Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
ParkettMagazin Wissen
Botanische Bezeichnung: Malus spp.
Handelsnamen
Deutsch: Apfel
Englisch: Apple
Französisch: Pomme
Spanisch: Manzana
Italienisch: Mela
Verbreitung/Baumbeschreibung
Der Wildapfel (Malus sylvestris) ist in Europa heimisch. Da es aber eine Vielzahl von Kulturformen gibt, die sich in rund 30 Arten und etliche Hybride untergliedern, kommt das Holz mittlerweile auch in Nordamerika, Indien und Australien vor. Apfelbäume werden zwischen 7 bis 10 m, selten bis 15 m hoch, bei einem Stammdurchmesser von bis zu 60 cm.
Holzbeschreibung
Im Unterschied zum Birnbaum bildet der Apfelbaum als Kernholzart regelmäßig einen Kern. Das Kernholz ist rötlich braun, der Splint hellrötlich. Gedämpft nimmt er einen warmen rötlichen Farbton erzeugt. Wellige Spätholzlinien sorgen für eine auffällig streifige Optik, Markflecken unterstützen den lebhaften Charakter des Holzes. Die feinen Poren sind zerstreut angeordnet und mit bloßem Auge nicht erkennbar.
Eigenschaften
Der verwertbare Stamm des Obstgehölzes ist drehwüchsig und spannrückig, wodurch sich das Holz nur schwer spalten lässt und zur Rissbildung beim Trocknen neigt. Das harte, dichte Holz des Apfelbaums lässt sich ansonsten gut bearbeiten, drehen, schnitzen, messern, beizen und polieren. Allerdings quillt und schwindet es stark und ist wenig dauerhaft gegen Pilz- und Insektenbefall.
Verwendung
Apfelholz gilt als hochwertiges und besonders rares Edelholz. Deswegen wird es heute zumeist als Furnier in der Möbel-, aber auch in der Parkettherstellung eingesetzt. Als Massivholz wird es in der Spielzeug- und Werkzeugfabrikation sowie als Drechsel- und Schnitzholz geschätzt. In vorindustrieller Zeit wurde es sogar für Zahnräder verwendet.
(Quelle: Holz-Lexikon, Baustoffsammlung (TU München), Informationsdienst Holz, Fotos: Holzabsatzfonds, Steirer Parkett)
Eigenschaften Apfel
Gewicht (darrtrocken): 0,70-0,80 g/cm3
Druckfestigkeit (lutro): 41-60 N/mm2
Biegefestigkeit (lutro): 77-121 N/mm2
Brinell-Härte (bei 12 % Holzfeuchte):
Längsschnitt: 21-32 N/mm2
Hirnschnitt: 55-57 N/mm2 aus Parkett Magazin 06/06 (Holz)
Apfel
Botanische Bezeichnung: Malus spp.
Handelsnamen
Deutsch: Apfel
Englisch: Apple
Französisch: Pomme
Spanisch: Manzana
Italienisch: Mela
Verbreitung/Baumbeschreibung
Der Wildapfel (Malus sylvestris) ist in Europa heimisch. Da es aber eine Vielzahl von Kulturformen gibt, die sich in rund 30 Arten und etliche Hybride untergliedern, kommt das Holz mittlerweile auch in Nordamerika, Indien und Australien vor. Apfelbäume werden zwischen 7 bis 10 m, selten bis 15 m hoch, bei einem Stammdurchmesser von bis zu 60 cm.
Holzbeschreibung
Im Unterschied zum Birnbaum bildet der Apfelbaum als Kernholzart regelmäßig einen Kern. Das Kernholz ist rötlich braun, der Splint hellrötlich. Gedämpft nimmt er einen warmen rötlichen Farbton erzeugt. Wellige Spätholzlinien sorgen für eine auffällig streifige Optik, Markflecken unterstützen den lebhaften Charakter des Holzes. Die feinen Poren sind zerstreut angeordnet und mit bloßem Auge nicht erkennbar.
Eigenschaften
Der verwertbare Stamm des Obstgehölzes ist drehwüchsig und spannrückig, wodurch sich das Holz nur schwer spalten lässt und zur Rissbildung beim Trocknen neigt. Das harte, dichte Holz des Apfelbaums lässt sich ansonsten gut bearbeiten, drehen, schnitzen, messern, beizen und polieren. Allerdings quillt und schwindet es stark und ist wenig dauerhaft gegen Pilz- und Insektenbefall.
Verwendung
Apfelholz gilt als hochwertiges und besonders rares Edelholz. Deswegen wird es heute zumeist als Furnier in der Möbel-, aber auch in der Parkettherstellung eingesetzt. Als Massivholz wird es in der Spielzeug- und Werkzeugfabrikation sowie als Drechsel- und Schnitzholz geschätzt. In vorindustrieller Zeit wurde es sogar für Zahnräder verwendet.
(Quelle: Holz-Lexikon, Baustoffsammlung (TU München), Informationsdienst Holz, Fotos: Holzabsatzfonds, Steirer Parkett)
Eigenschaften Apfel
Gewicht (darrtrocken): 0,70-0,80 g/cm3
Druckfestigkeit (lutro): 41-60 N/mm2
Biegefestigkeit (lutro): 77-121 N/mm2
Brinell-Härte (bei 12 % Holzfeuchte):
Längsschnitt: 21-32 N/mm2
Hirnschnitt: 55-57 N/mm2 aus Parkett Magazin 06/06 (Holz)