Haustex persönlich

Marc Böhle (39) ist nach einer Ausbildung bei Betten Huntenburg und nach seinem Studium an der LDT Nagold seit 1992 im elterlichen Unternehmen tätig. Das 1897 gegründete Bettenhaus 'Theodor Rumöller" in Hamburg-Blankenese (Elbchaussee) besitzt und betreibt seit 1993 auch eine Filiale im Elbe-Einkaufszentrum in Hamburg. Die Firma Theodor Rumöller e.K., der Marc Böhle seit 1992 angehört, beschäftigt 18 Mitarbeiter. Im Jahr 2002 übernahm Marc Böhle von seinem Vater das Unternehmen. Marc Böhle ist Vater einer zweijährigen Tochter.

Was fasziniert Sie an Ihrer Branche und worüber könnten Sie sich maßlos ärgern?
Faszinierend innerhalb unserer Branche finde ich die vielen Facetten, die das Thema Schlaf bietet. Weniger begeistert bin ich über die Tatsache, dass innerhalb der Branche zu wenig über den Tellerrand geguckt wird.

Wie definieren Sie ganz persönlich den Begriff Erfolg?
Ich bin ein Mensch, der sich selbst immer wieder neue und höhere Ziele setzt. Und ich freue mich, wenn ich diese trotz aller Widrigkeiten unserer Wirtschaft dann auch erreiche.

Welchen Beruf außer dem eigenen könnten Sie sich ebenfalls noch vorstellen?
Früher wollte ich unbedingt Pilot werden. Dieser Beruf hat mich schon immer fasziniert und tut das auch heute noch. Aber wie man sieht - ich bin der Bettenbranche treu geblieben.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Ich werde alles daran setzen, das Profil meiner Firma weiter zu schärfen und diese im Luxussegment zu etablieren.

Was war Ihre wichtigste Lebenserfahrung?
Da brauche ich nicht lange zu überlegen. Das war die Geburt meiner Tochter Lilly.

Welche Hobbys pflegen Sie, wo machen Sie am liebsten Urlaub, und wie können Sie sich am besten entspannen?
Urlaub mache ich am liebsten in der Sonne mit einer Schwäche für luxuriöse Hotels. Hier kann ich mich im Liegestuhl entspannen und bestens relaxen.

Konnten Sie sich einen Jugendtraum erfüllen?
Früher bin ich gerne ins Kino gegangen. Einmal wollte ich ein Auto von James Bond fahren. Vor ein paar Jahren war es dann soweit. Natürlich kein BMW, sondern ein Aston Martin.

Wer ist für Sie ein ganz besonderer Mensch in Ihrem Leben und warum?
Da fallen mir einige ein. Eine ganz wichtige Person ist sicher mein Vater, der sich immens für unsere Firma eingesetzt und diese auf den richtigen Kurs gebracht hat.

Ein gutes Essen hält Leib und Seele zusammen, heißt es. Was gehört zu Ihren Lieblingsspeisen?
Ich bin da nicht so festgelegt, aber ein kräftiger Rotwein darf schon dabei sein.

Glück bedeutet was für Sie?
Zeit für die Menschen und Dinge zu finden, die man liebt.

Immer wieder interessant - welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Eine Kiste alten spanischen Rotwein, eine Kiste cubanische Zigarren und ein Notebook mit Internetzugang, denn so ganz einsam halte ich es dann doch nicht aus.

Mit was könnte man Ihnen eine ganz besondere Freude bereiten?
Mit vier Wochen Urlaub - und das alles ganz ohne Telefon!
aus Haustex 06/07 (Handel)