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Barths, Hamburg
Für Barths in Hamburg ist mit Galparket der Wiedereinstieg in den Parkettbereich verbunden. Karl-Rüdiger Maaßen, geschäftsführender Gesellschafter: "Unsere Kontakte zum Parkettmarkt sind nie abgebrochen, aber wir haben lange auf den richtigen Partner gewartet. Von asiatischer Seite hatten wir oft Angebote, doch wir suchten ein abgesichertes Komplettprogramm."
Vor allem die Lieferfähigkeit gehört zu den Stärken des neuen Partners. Galparket ist eine Tochter der galizischen Tojeiro-Gruppe, die unter anderem Spanplatten-, Sperrholz- und Melaminwerke betreibt und einen Jahresumsatz von 2 Mrd. EUR ausweist. Mit diesem Hintergrund vermag Galparket ein komplettes Mehrschichtprogramm sowie zusätzlich Furnierboden zu liefern. Die Vorratslager sind immer gefüllt. "In 48 Stunden können wir fast alles aus Spanien erhalten", sagt Alexander Riedel, bei Barth zuständig für Galparket. Trotzdem wird in Hamburg ein kleines "Puffer"-Lager für den schnellen Bedarf eingerichtet.
Kleine Mengen sind jedoch nicht das Ziel des Importeurs. Maaßen: "Unsere Ansprechpartner sind größere Händler, die eine ganze Lkw-Ladung abnehmen können." Für diese Zielgruppe ist interessant, dass Galparket in der Lage ist, wunschgemäße Parkettkonstruktionen und Eigenmarken herzustellen.
Das 3-Schichtsortiment mit - demnächst PEFC-zertifizierter - Pappelsperrholz-Mittellage umfasst alle gängigen Holzarten in Nutzschichten zwischen 2 und 6 mm. Der Gesamtaufbau reicht beim 3-Stab-Schiffsboden von 10 bis 20 mm. Die 1-Stab- und 2-Stab-Landhausdielen besitzen eine Dicke von 14 mm. Oberflächen sind werkseitig mit Bona-Produkten achtfach UV-lackiert (matt, satin, glänzend) oder geölt und gebürstet erhältlich. Der Bandbreite scheint keine Grenze gesetzt. "Wenn jemand eine gekalkte Oberfläche wünscht, lässt sich das machen", heißt es bei Barths.
Bisher hat Galparket seine jährlich produzierten 2 Mio. qm allein in Südeuropa abgesetzt. Jetzt wird aufgerüstet. Anfang April 2004 ist ein neues Werk in Betrieb gegangen, das mit Bürkle-Anlagen zusätzlich 4 Mio. qm produzieren und die Gesamtmenge auf 6 Mio. qm steigern kann. Mit diesem Potential hat Galparket neue Vertriebswege im Visier. Alexander Riedel: "Die Resonanz ist positiv. Interessenten nehmen besonders die klare Linie gut auf, die Galparket bietet. So gibt es etwa bei Eiche statt drei nur zwei Sortierungen."
Der Preis für Galparket soll sich im "vernünftigen" Mittelfeld bewegen.
Nicht über Dumping-Angebote, sondern mit Produktvielfalt will das Unternehmen überzeugen - ein Ansatz, bei dem die flexible, kundenorientierte Fertigung des spanischen Produzenten hilft. aus Parkett Magazin 02/04 (Sortiment)
Galparket erweitert Absatzgebiet nach Norden
Der Hamburger Importeur Barths bringt das 3-Schichtparkett des nordspanischen Herstellers Galparket nach Deutschland, Österreich, in die Schweiz und in die Benelux-Länder. Der Kontakt entstand über die Garnica-Gruppe, für die Barths seit 12 Jahren Pappelsperrholz vermarktet - mittlerweile 30.000 Kubikmeter / Jahr. Garnica wiederum hat mit Galparket zusammen 1999 in Spanien ein Parkettwerk gebaut.Für Barths in Hamburg ist mit Galparket der Wiedereinstieg in den Parkettbereich verbunden. Karl-Rüdiger Maaßen, geschäftsführender Gesellschafter: "Unsere Kontakte zum Parkettmarkt sind nie abgebrochen, aber wir haben lange auf den richtigen Partner gewartet. Von asiatischer Seite hatten wir oft Angebote, doch wir suchten ein abgesichertes Komplettprogramm."
Vor allem die Lieferfähigkeit gehört zu den Stärken des neuen Partners. Galparket ist eine Tochter der galizischen Tojeiro-Gruppe, die unter anderem Spanplatten-, Sperrholz- und Melaminwerke betreibt und einen Jahresumsatz von 2 Mrd. EUR ausweist. Mit diesem Hintergrund vermag Galparket ein komplettes Mehrschichtprogramm sowie zusätzlich Furnierboden zu liefern. Die Vorratslager sind immer gefüllt. "In 48 Stunden können wir fast alles aus Spanien erhalten", sagt Alexander Riedel, bei Barth zuständig für Galparket. Trotzdem wird in Hamburg ein kleines "Puffer"-Lager für den schnellen Bedarf eingerichtet.
Kleine Mengen sind jedoch nicht das Ziel des Importeurs. Maaßen: "Unsere Ansprechpartner sind größere Händler, die eine ganze Lkw-Ladung abnehmen können." Für diese Zielgruppe ist interessant, dass Galparket in der Lage ist, wunschgemäße Parkettkonstruktionen und Eigenmarken herzustellen.
Das 3-Schichtsortiment mit - demnächst PEFC-zertifizierter - Pappelsperrholz-Mittellage umfasst alle gängigen Holzarten in Nutzschichten zwischen 2 und 6 mm. Der Gesamtaufbau reicht beim 3-Stab-Schiffsboden von 10 bis 20 mm. Die 1-Stab- und 2-Stab-Landhausdielen besitzen eine Dicke von 14 mm. Oberflächen sind werkseitig mit Bona-Produkten achtfach UV-lackiert (matt, satin, glänzend) oder geölt und gebürstet erhältlich. Der Bandbreite scheint keine Grenze gesetzt. "Wenn jemand eine gekalkte Oberfläche wünscht, lässt sich das machen", heißt es bei Barths.
Bisher hat Galparket seine jährlich produzierten 2 Mio. qm allein in Südeuropa abgesetzt. Jetzt wird aufgerüstet. Anfang April 2004 ist ein neues Werk in Betrieb gegangen, das mit Bürkle-Anlagen zusätzlich 4 Mio. qm produzieren und die Gesamtmenge auf 6 Mio. qm steigern kann. Mit diesem Potential hat Galparket neue Vertriebswege im Visier. Alexander Riedel: "Die Resonanz ist positiv. Interessenten nehmen besonders die klare Linie gut auf, die Galparket bietet. So gibt es etwa bei Eiche statt drei nur zwei Sortierungen."
Der Preis für Galparket soll sich im "vernünftigen" Mittelfeld bewegen.
Nicht über Dumping-Angebote, sondern mit Produktvielfalt will das Unternehmen überzeugen - ein Ansatz, bei dem die flexible, kundenorientierte Fertigung des spanischen Produzenten hilft. aus Parkett Magazin 02/04 (Sortiment)