Bolon AB

Bolon: Erfolgreiche Nischenpolitik mit gewebten PVC-Belägen


Aus einem Abfallprodukt der Vergangenheit hat Bolon ein Designprodukt der Gegenwart gemacht: Das schwedische Familienunternehmen kam 1948 auf die Idee, PVC-Bändchen, die bei der Schürzenproduktion anfielen, zu strapazierfähigen Bodenbelägen zu verarbeiten. Einsatzgebiet der robusten, pflegeleichten elastischen Gewebe waren zunächst Vorzelte; hier beansprucht Bolon heute führende Position. Parallel arbeiteten die Schweden an "klassischen" Bodenbelägen für den Wohn- und Objektbereich weiter und legte zwei Produktlinien auf: BKB und Rips, zwei unterschiedliche Webstrukturen, die vor allem im Ladenbau gefragt sind. Mittlerweile entfallen auf diese Sparte 60 % des Bolon-Gesamtumsatzes von 8 Mio. EUR.
aus BTH Heimtex 08/02 (Wirtschaft)