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Möbel Walther AG
Auch Möbel Walther konnte sich 2001 nicht der schwachen Konjunktur entziehen und blieb im Umsatz wie im Ergebnis unter Plan. Nachdem auch das traditionell umsatzstarke vierte Quartal nicht die Erwartungen erfüllte, wurde für das Gesamtjahr ein Umsatz von 684 Mio. Euro erzielt, das sind 0,7 % mehr als im Vorjahr - flächenbereinigt allerdings 2,2 % weniger.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit rutschte trotz Erträgen aus dem Immobiliengeschäft und dem Verkauf eigener Aktien mit -3,3 Mio. Euro ins Minus. 2000 waren noch 14,3 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Daraus resultiert ein Jahresfehlbetrag von -9,5 Mio. Euro nach einem Überschuss von 6,1 Mio. Euro im Jahr zuvor. Hauptursachen für das erstmalig in der Konzerngeschichte negative Ergebnis seien die extrem schwachen Umsätze durch die lahmende Konjunktur in der Möbelbranche und die hohen Aufwendungen für das im vierten Quartal eingeleitete Restrukturierungsprogramm, teilte das Unternehmen mit.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Möbel Walther frühestens Ende des Jahres mit einer Konjunkturbelebung und hat deshalb das Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramm nochmals verschärft. Positive Ergebniseffekte hieraus sollen sich erstmals im Geschäftsjahr 2003 zeigen. aus BTH Heimtex 05/02 (Wirtschaft)
Möbel Walther erstmalig mit Verlust
Auch Möbel Walther konnte sich 2001 nicht der schwachen Konjunktur entziehen und blieb im Umsatz wie im Ergebnis unter Plan. Nachdem auch das traditionell umsatzstarke vierte Quartal nicht die Erwartungen erfüllte, wurde für das Gesamtjahr ein Umsatz von 684 Mio. Euro erzielt, das sind 0,7 % mehr als im Vorjahr - flächenbereinigt allerdings 2,2 % weniger.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit rutschte trotz Erträgen aus dem Immobiliengeschäft und dem Verkauf eigener Aktien mit -3,3 Mio. Euro ins Minus. 2000 waren noch 14,3 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Daraus resultiert ein Jahresfehlbetrag von -9,5 Mio. Euro nach einem Überschuss von 6,1 Mio. Euro im Jahr zuvor. Hauptursachen für das erstmalig in der Konzerngeschichte negative Ergebnis seien die extrem schwachen Umsätze durch die lahmende Konjunktur in der Möbelbranche und die hohen Aufwendungen für das im vierten Quartal eingeleitete Restrukturierungsprogramm, teilte das Unternehmen mit.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Möbel Walther frühestens Ende des Jahres mit einer Konjunkturbelebung und hat deshalb das Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramm nochmals verschärft. Positive Ergebniseffekte hieraus sollen sich erstmals im Geschäftsjahr 2003 zeigen. aus BTH Heimtex 05/02 (Wirtschaft)