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FSC International Center gemeinnützige Gesellschaft mbH
Seit 1. Juli müssen alle FSC-zertifizierten Produkte mit neuen Labeln gekennzeichnet sein. Zwar darf der Lagerbestand an Produkten mit dem bisherigen Logo noch ver-kauft werden, in Kürze werden aber im Holzhandel und Baumärkten vermehrt die neuen FSC-Label zu sehen sein. Sie sollen einheitlich und dadurch besser wiedererkennbar sowie deutlicher in der Aussage sein. Künftig gibt es drei verschiedene Label-Varianten:
- FSC 100 %: Dieses Label tragen Produkte, die vollständig aus FSC-zertifiziertem Holz hergestellt sind.
- FSC Mix: FSC Mix-Produkte bestehen aus FSC-Holz, aus kontrolliertem Holz oder Recyclingmaterial. Hinter der Kennzeichnung stehen zwei Optionen der Materialflusskontrolle. Zum einen die Mengenbilanzierung, bei der FSC-Rohmaterialmengen auf einem FSC-Konto gutgeschrieben werden. Je nach Auftragslage kann der Verarbeitungsbetrieb Produkte mit dem FSC-Label kennzeichnen und zieht entsprechende Mengen vom Konto ab. Einfach ausdrückt: Wenn 20 % zertifiziertes Material in einer Produktgruppe eingesetzt wird, dann können entsprechend diesem Prozentsatz 20 % der Produkte mit dem FSC-Label gekennzeichnet werden. Zum anderen lässt sich die Schwellenwertoption bei hohem FSC-Holzeinsatz nutzen. Dabei muss in der Produktion immer der Mindesteinsatz von 70 % FSC-Holz, bei Recyclingmaterial ein Anteil von 90 % nachgewiesen werden. So soll auch Produzenten von Mischprodukten wie Küchenelementen der Zugang zur FSC-Zertifizierung ermöglicht werden.
- FSC Recycling: Mit diesem Label werden Produkte gekennzeichnet, die vollkommen aus Recyclingmaterial (Altpapier oder gebrauchtes Holz) bestehen. aus BTH Heimtex 12/05 (Wirtschaft)
Neue FSC-Label eingeführt
Seit 1. Juli müssen alle FSC-zertifizierten Produkte mit neuen Labeln gekennzeichnet sein. Zwar darf der Lagerbestand an Produkten mit dem bisherigen Logo noch ver-kauft werden, in Kürze werden aber im Holzhandel und Baumärkten vermehrt die neuen FSC-Label zu sehen sein. Sie sollen einheitlich und dadurch besser wiedererkennbar sowie deutlicher in der Aussage sein. Künftig gibt es drei verschiedene Label-Varianten:
- FSC 100 %: Dieses Label tragen Produkte, die vollständig aus FSC-zertifiziertem Holz hergestellt sind.
- FSC Mix: FSC Mix-Produkte bestehen aus FSC-Holz, aus kontrolliertem Holz oder Recyclingmaterial. Hinter der Kennzeichnung stehen zwei Optionen der Materialflusskontrolle. Zum einen die Mengenbilanzierung, bei der FSC-Rohmaterialmengen auf einem FSC-Konto gutgeschrieben werden. Je nach Auftragslage kann der Verarbeitungsbetrieb Produkte mit dem FSC-Label kennzeichnen und zieht entsprechende Mengen vom Konto ab. Einfach ausdrückt: Wenn 20 % zertifiziertes Material in einer Produktgruppe eingesetzt wird, dann können entsprechend diesem Prozentsatz 20 % der Produkte mit dem FSC-Label gekennzeichnet werden. Zum anderen lässt sich die Schwellenwertoption bei hohem FSC-Holzeinsatz nutzen. Dabei muss in der Produktion immer der Mindesteinsatz von 70 % FSC-Holz, bei Recyclingmaterial ein Anteil von 90 % nachgewiesen werden. So soll auch Produzenten von Mischprodukten wie Küchenelementen der Zugang zur FSC-Zertifizierung ermöglicht werden.
- FSC Recycling: Mit diesem Label werden Produkte gekennzeichnet, die vollkommen aus Recyclingmaterial (Altpapier oder gebrauchtes Holz) bestehen. aus BTH Heimtex 12/05 (Wirtschaft)