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Kampin Puu Oy
Das Thema Thermoholz hat seine Unschuld verloren, seitdem Risse und andere Probleme von sich reden machen. Vehementer Einspruch kam auf der Interzum von finnischer Seite: Ein Hersteller von thermobehandeltem Holz sowie vier Hersteller von Produkten aus Thermoholz, die sich zu einer Gemeinschaftspräsentation zusammengetan hatten, versicherten, das Thermoverfahren im Griff zu haben und Parkett aus thermobehandeltem Holz bedenkenlos anbieten zu können.
Suomen Lämpöpuu im finnischen Teuva ist spezialisiert auf die Thermobehandlung von vier Holzarten, die sich als geeignet für dieses Verfahren erwiesen haben: Birke, Eiche, Fichte und Kiefer.
Die Firma Kampin Puu/KP Floors in Kurikka stellt daraus Landhausdielen her. Entscheidend für eine versprödungsfreie Qualität sei, dass der Aufheizprozess mit viel Sensibilität gesteuert werde, betonten die Finnen, die mit dem Thermoholz von Lämpöpuu arbeiten.
Das Unternehmen verweist auf 25 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Holzfußböden und Erfolg mit einem technisch unkonventionellen Aufbausystem: Die dreischichtigen Landhausdielen von KP Floors bestehen in der Regel aus einer mindestens 6,5 mm dicken Decklage, einer 1,5 mm dicken Birke-Massivlage und einem Gegenzug, der immer identisch ist mit der Decklage. Die Mindestdicke einer Diele beträgt damit 15 mm; möglich ist eine Dicke bis zu 20 mm - bei entsprechend höherer Decklagen-/Gegenzugdicke. In dieses langjährig erprobte und bewährte System wurde Thermoholz eingeführt. Thermobehandelte Eiche, Birke, Fichte oder Kiefer bilden Decklage und Gegenzug bei den sog. Antik-Dielen, die das Standardsortiment aus unbehandeltem Holz ergänzen.
Die Landhausdielen von Kampin werden generell aus gesundastigem Holz, entsprechend rustikaler Sortierung, hergestellt. Sie sind 136 mm breit und maximal 2.100 mm lang. Als weitere Längenmaße sind 1.500, 1.200, 900 und 600 mm möglich. KP gibt die Dielen aus thermobehandeltem Holz auch für Fußbodenheizung frei. aus Parkett Magazin 03/03 (Wirtschaft)
Finnische Landhausdielen aus Thermoholz
Das Thema Thermoholz hat seine Unschuld verloren, seitdem Risse und andere Probleme von sich reden machen. Vehementer Einspruch kam auf der Interzum von finnischer Seite: Ein Hersteller von thermobehandeltem Holz sowie vier Hersteller von Produkten aus Thermoholz, die sich zu einer Gemeinschaftspräsentation zusammengetan hatten, versicherten, das Thermoverfahren im Griff zu haben und Parkett aus thermobehandeltem Holz bedenkenlos anbieten zu können.
Suomen Lämpöpuu im finnischen Teuva ist spezialisiert auf die Thermobehandlung von vier Holzarten, die sich als geeignet für dieses Verfahren erwiesen haben: Birke, Eiche, Fichte und Kiefer.
Die Firma Kampin Puu/KP Floors in Kurikka stellt daraus Landhausdielen her. Entscheidend für eine versprödungsfreie Qualität sei, dass der Aufheizprozess mit viel Sensibilität gesteuert werde, betonten die Finnen, die mit dem Thermoholz von Lämpöpuu arbeiten.
Das Unternehmen verweist auf 25 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Holzfußböden und Erfolg mit einem technisch unkonventionellen Aufbausystem: Die dreischichtigen Landhausdielen von KP Floors bestehen in der Regel aus einer mindestens 6,5 mm dicken Decklage, einer 1,5 mm dicken Birke-Massivlage und einem Gegenzug, der immer identisch ist mit der Decklage. Die Mindestdicke einer Diele beträgt damit 15 mm; möglich ist eine Dicke bis zu 20 mm - bei entsprechend höherer Decklagen-/Gegenzugdicke. In dieses langjährig erprobte und bewährte System wurde Thermoholz eingeführt. Thermobehandelte Eiche, Birke, Fichte oder Kiefer bilden Decklage und Gegenzug bei den sog. Antik-Dielen, die das Standardsortiment aus unbehandeltem Holz ergänzen.
Die Landhausdielen von Kampin werden generell aus gesundastigem Holz, entsprechend rustikaler Sortierung, hergestellt. Sie sind 136 mm breit und maximal 2.100 mm lang. Als weitere Längenmaße sind 1.500, 1.200, 900 und 600 mm möglich. KP gibt die Dielen aus thermobehandeltem Holz auch für Fußbodenheizung frei. aus Parkett Magazin 03/03 (Wirtschaft)