EUFA P+F Europäische Förderung der Ausbildung für Parkettleger und Fußbodentechnik e.V.

Europäischer Verband der Parkettleger beginnt mit Normenarbeit

Der kürzlich neu gegründete Europäische Verband der Parkettleger hat die Arbeit aufgenommen. Eines der wichtigsten Ziele des Verbandes, der als Teil des "Vereins zur Förderung der Ausbildung im Parkettlegerhandwerk und Fußbodentechnik in Europa e.V." (EUFA P+F) entstand ist die intensive Mitarbeit an der Europäischen Verlegenorm Parkett.

In einer Vorstandssitzung wurde Ende September in Salzburg der erste Haushaltsplan und der Ablaufplan für die EU-Normenarbeit erstellt. Für die Arbeit an der EU-Verlegenorm gilt: Zunächst muss ein Normen-Vorschlag in den eigenen Reihen als Standard festgelegt werden. Danach sollte die Sachverständigen-Ebene den Vorschlag als "Stand der Technik" akzeptieren, um später - nach Zustimmung der Verbandsmitglieder - mit Parkettherstellern und anderen Lieferanten abgestimmt zu werden.

Federführend bei der Erarbeitung der Europäischen Verlegenorm Parkett ist Italien. Seit kurzem gibt es Kontakte des Europäischen Verbandes zu den Verantwortlichen in Italien, insbesondere zu Dr. Armando Papini. Erste Vereinbarungen zur Zusammenarbeit konnten bereits in Padua getroffen werden, weitere Gespräche sind geplant.

Haushaltsplan und Normenentwürfe sollen nach Angaben des 1. Vorsitzenden des Europäischen Verbandes, Heinz Brehm, im Januar auf der Mitgliederversammlung während der Domotex präsentiert werden.
aus Parkett Magazin 06/05 (Wirtschaft)