Thüringer Teppichboden stellt sich vor

Die Bedürfnisse des Fachhandels im Visier

Thüringer Teppichboden hat mit der Thüringer Teppichfabrik nur noch einen Teil des Namens und die Mutter Maltzahn gemeinsam. Ansonsten handelt es sich dabei um ein eigenständiges Unternehmen, das mit einem abgerundeten Tuftingprogramm für den mittleren und gehobenen Konsumbereich und ergänzenden Objektqualitäten gezielt und konsequent den Fachhandel anspricht.

Die Vertriebsgesellschaft Thüringer Teppichboden wurde Ende 2000 als bisher jüngstes Unternehmen der Maltzahn-Gruppe gegründet. Damit blieb der Markenname "Thüringer Teppichboden" erhalten, nachdem die Thüringer Teppichfabrik nach der Übernahme durch die Maltzahn-Gruppe zu einem reinen Produktionsbetrieb umgerüstet wurde, einer erfolgreichen Weberei, ausschließlich für das Industriegeschäft

Seit Anfang des Jahres vermarkten Geschäftsführer Rudi Goossens, Vertriebsleiter Bernd Schmitz und ein 9köpfiger Außendienst vom Firmensitz Grefrath aus ein abgerundetes Tufting-Programm für den mittleren und gehobenen Konsumbereich sowie eine Palette objekttaugliche Qualitäten für Wohnbau, Verwaltung und Hotellerie. Zielgruppen sind der Großhandel, der industriefähige Einzelhandel und Objekteure, die mit dem Slogan "Qualität und Service für den Fachhandel" angesprochen werden. "Für Qualität spricht der Standard der Kollektion selbst und unser Anspruch an hochwertige und marktgerechte Teppichböden", erklärt Goossens, "Service ist das Zauberwort auf dem immer enger und individueller gewordenen Teppichbodenmarkt."

In Grefrath ist man sich bewusst, dass neue Kundenbeziehungen nur über guten Service entstehen. "Der Fachhandel, der seine kapitalintensive Lagerhaltung reduzieren und seinen Kunden dennoch ein Plus an Vielfalt bieten will findet in uns einen guten Partner", betont Schmitz. So seien alle Qualitäten auch im Coupon lieferbar, in der Regel innerhalb von maximal 4 Arbeitstagen. Zudem biete die Preis- und Konditionengestaltung Kunden den notwendigen kalkulatorischen Spielraum und gute Handelsspannen." Lieferfähigkeit und kompetente Ansprechpartner im Innen- und Außendienst werden als weitere Argumente genannt. Ferner würden Sonderwünsche "gern und schnell" realisiert.

Der Bodenbelags-Fachhandel sei schon durch die Produktpalette klar als Zielgruppe definiert. "Führende Großhändler haben das Umsatzpotential der Kollektion früh erkannt und vertreiben einzelne Qualitäten in ihren Hauskollektionen oder bieten unseren neuen Servicekoffer "Wohndesign" an", freut sich Goossens. Auch mit den verschiedenen Einzelhandelskooperationen sei Thüringer Teppichboden durchweg im Geschäft, genauso mit vielen renommierten Fachmärkten und Filialisten.

Die Objekteure werden bisher unter anderem über eine Klappkarte mit 4 Standardqualitäten für"Wohnen" und"Arbeiten" mit Strapazierwert "extrem", bedient. "Darüber hinaus schätzen die Objektprofis unsere voluminösen Teppichböden speziell für hochwertige Hotelausstattungen", hat Schmitz erfahren.

Über Deutschland hinaus nimmt das Unternehmen auch Märkte im europäischen Ausland ins Visier. Ein hoher Exportanteil gehört zu den ehrgeizigen Zielen von Rudi Goossens.
aus BTH Heimtex 01/02 (Wirtschaft)