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Uffenheimer Parkettfabrik
Die Uffenheimer Parkettfabrik sorgte auf der Bau unfreiwillig, aber darum nicht ungern für Aha-Erlebnisse bei vielen - sogar professionellen - Messebesuchern, die sich wunderten, dass es "so was überhaupt noch gibt": Klassisches Stabparkett. Das Unternehmen präsentierte es im Rahmen ihrer gesamten Produktpalette, die außerdem Mosaikparkett, 10 mm-Massivparkett mit Nut/Feder, Hochkantlamellenparkett und als Spezialität eine Breitlamelle sowie neuerdings eine 18 mm-Massivdiele umfasst.
Als kleinerer Hersteller ist die Uffenheimer Parkettfabrik bestrebt, sich mit Besonderheiten zu profilieren. Seit Jahren gehört der Betrieb zu den wenigen, die kerngeräucherte Eiche zwar in relativ kleinen Mengen, aber konstant herstellen und anbieten konnten. Dieses Angebot hat mehr Gewicht bekommen, seitdem das Interesse an dunkleren Böden bzw. an zweifarbig gestalteten Böden zunimmt. Die Uffenheimer sind in der Lage, auf Wunsch jedes Massivparkett auch aus Räuchereiche zu liefern; sie sicherten sich damit auf der Bau viel Aufmerksamkeit vor allem bei Architekten und Parkettprofis.
Ebenfalls voll im Trend liegen die Massivdielen, die neu im Programm sind. Kennzeichnend für das Produkt: Es sind nur fallende Längen lieferbar. Die längste Diele misst 1.800 mm, die Kurzlängen entsprechend einer halben oder drittel Dielenlänge (900 mm bzw. 600 mm). Die jeweiligen Anteile sind nach Holzart und Anfall unterschiedlich. Die Diele ist für schwimmende Bügel-Verlegung konstruiert, kann selbstverständlich auch vollflächig verklebt werden, wird aus Eiche, Ahorn, Kempas und Merbau hergestellt und ist mit einer ganz leichten Fase versehen.
Mit ihren Dielen federn die Uffenheimer die leicht rückläufige Nachfrage bei Stabparkett und die desolate Preissituation bei Mosaikparkett ab. Unberührt von den gegenwärtigen Verwerfungen am Markt blieb lediglich das 10 mm-Massivparkett. Das ist bemerkenswert. Denn Lamparkett ist auf breiter Front im Rückzug begriffen und allgemeinen wird die These vertreten, dass es gegen den Siegeszug des zweischichtigen Parkettstabes kaum eine Chance hat. Mit Genugtuung registriert man in Uffenheim das Gegenteil: Hier behauptet sich das Lamparkett ohne Einbußen. Zurückgeführt wird dies auf die Besonderheit des Uffenheimer-Produkts: Die 10 mm-Lamellen werden hier seit jeher mit Nut/Feder-Verbindung hergestellt und haben sich in vielen Jahren und zahllosen Objekten problemlos bewährt. aus Parkett Magazin 02/01 (Sortiment)
Jetzt auch mit Massivdielen
Die Uffenheimer Parkettfabrik sorgte auf der Bau unfreiwillig, aber darum nicht ungern für Aha-Erlebnisse bei vielen - sogar professionellen - Messebesuchern, die sich wunderten, dass es "so was überhaupt noch gibt": Klassisches Stabparkett. Das Unternehmen präsentierte es im Rahmen ihrer gesamten Produktpalette, die außerdem Mosaikparkett, 10 mm-Massivparkett mit Nut/Feder, Hochkantlamellenparkett und als Spezialität eine Breitlamelle sowie neuerdings eine 18 mm-Massivdiele umfasst.
Als kleinerer Hersteller ist die Uffenheimer Parkettfabrik bestrebt, sich mit Besonderheiten zu profilieren. Seit Jahren gehört der Betrieb zu den wenigen, die kerngeräucherte Eiche zwar in relativ kleinen Mengen, aber konstant herstellen und anbieten konnten. Dieses Angebot hat mehr Gewicht bekommen, seitdem das Interesse an dunkleren Böden bzw. an zweifarbig gestalteten Böden zunimmt. Die Uffenheimer sind in der Lage, auf Wunsch jedes Massivparkett auch aus Räuchereiche zu liefern; sie sicherten sich damit auf der Bau viel Aufmerksamkeit vor allem bei Architekten und Parkettprofis.
Ebenfalls voll im Trend liegen die Massivdielen, die neu im Programm sind. Kennzeichnend für das Produkt: Es sind nur fallende Längen lieferbar. Die längste Diele misst 1.800 mm, die Kurzlängen entsprechend einer halben oder drittel Dielenlänge (900 mm bzw. 600 mm). Die jeweiligen Anteile sind nach Holzart und Anfall unterschiedlich. Die Diele ist für schwimmende Bügel-Verlegung konstruiert, kann selbstverständlich auch vollflächig verklebt werden, wird aus Eiche, Ahorn, Kempas und Merbau hergestellt und ist mit einer ganz leichten Fase versehen.
Mit ihren Dielen federn die Uffenheimer die leicht rückläufige Nachfrage bei Stabparkett und die desolate Preissituation bei Mosaikparkett ab. Unberührt von den gegenwärtigen Verwerfungen am Markt blieb lediglich das 10 mm-Massivparkett. Das ist bemerkenswert. Denn Lamparkett ist auf breiter Front im Rückzug begriffen und allgemeinen wird die These vertreten, dass es gegen den Siegeszug des zweischichtigen Parkettstabes kaum eine Chance hat. Mit Genugtuung registriert man in Uffenheim das Gegenteil: Hier behauptet sich das Lamparkett ohne Einbußen. Zurückgeführt wird dies auf die Besonderheit des Uffenheimer-Produkts: Die 10 mm-Lamellen werden hier seit jeher mit Nut/Feder-Verbindung hergestellt und haben sich in vielen Jahren und zahllosen Objekten problemlos bewährt. aus Parkett Magazin 02/01 (Sortiment)