P. S. Fehrer

Matratzen und Kissen im homöopathischen Einsatz


Linz/A - Monate hindurch arbeiten, beruflicher Druck und körperliche Strapazen - das wird häufig von den Menschen für einige Wochen Urlaub in Kauf genommen. Unter solchen Umständen kann sogar die im Urlaub so nötige Erholung zum physischen und psychischen Kraftakt werden. Woher holt man sich also die Kraft, all das durchzustehen? Sport, Bewegung an der frischen Luft und Nahrungsergänzungsmittel sind probate Mittel gegen den Alltagsstress. Aber unsere gesamte Lebensqualität hängt in einem viel größerem Ausmaß von unserer Schlafqualität ab, als es jede noch so konsequente Diät oder Sportart vermag. Nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen ist unsere Gesundheit zu 90 Prozent von der Güte unseres Schlafes abhängig.

Der traditionsreiche österreichische Hersteller Fehrer setzt darum bei seinen "FehrMed-Matratzen" auf zum Teil Jahrtausende altes Wissen über die Heilkräfte der Natur. Mit den medizinisch anerkannten Substanzen Silicea aus dem Roggenstroh, Huminsäuren im Torf und Acetylsalicylsäure aus der Weidenrinde verfügen die FehrMed-Matratzen nach Firmeninformationen über wissenschaftlich nachgewiesene therapeutische Wirkungen. Die Substanzen sollen während des Schlafs und gelöst durch die Körperwärme vom Körper in homöopatischen Dosen aufgenommen werden und die körpereigenen Regenerations- und Selbstheilungskräfte positiv beinflussen. So schildert es Arnold Gritzky, der diese Matratzen entwickelt und mit Fehrer den Partner gefunden hat, der sie produziert und vertreibt.

Am Beispiel der FehrMed Weidenrinde-Matratze: Die Salicylsäure aus der Weidenrinde wirkt entzündungshemmend - was besonders Sportler sehr schätzen, jedoch auch alle Menschen, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeiten beispielsweise großen Belastungen ihrer Gelenke (Knie, Hüfte, Knöchel, Hand, Finger usw.) ausgesetzt sind. Neben der klassischen Schmerz lindernden Wirkung wird die Weidenrinde als anerkanntes homöopathisches Extrakt im Rahmen von Kopfschmerz- und Migräne-Therapien angewendet.

Die mit einem Torfvlies verarbeiteten Matratzen haben laut Gritzky wiederum eine wärmende und anregende "Fango-Wirkung", welche für eine Vielzahl von therapeutischen Erfolgen - besonders bei Rheuma-Patienten bzw. bei chronischen und entzündlichen Krankheiten - verantwortlich ist. Außerdem haben spezielle Pflanzenhormone im Moor einen besonders günstigen Einfluss bei Frauenleiden und Unfruchtbarkeit.

Gespaltene Haarspitzen, brüchige Fingernägel, Schuppenbildung oder Fußschweiß können diskrete Vorboten ernsthafter Krankheiten wie beispielsweise Osteoporose sein. Die Betroffenen haben eine Gemeinsamkeit - den Mangel an Kieselsäure bzw. "Silicea", dem wichtigsten Körperbaustoff des menschlichen Organismus. In der Natur ist Silicea besonders reichhaltig in kristalliner Form im absolut trockenen Roggenstroh eingelagert.

Ergänzt wird dieses Matratzenprogramm durch Kissen mit Naturheilkräutern wie Gingko, Thymian und Echinacea. Auch hier sollen die ätherischen Öle während des Schlafs in geringen Dosen vom Schläfer aufgenommen werden.
aus Haustex 03/07 (Sortiment)