Egeria

Auf dem Weg nach oben


Tübingen - Seit ihrer Übernahme durch die Sanko Holding kann die Egeria GmbH nur Positives berichten. Bei Sanko handelt es sich um den produktionsstärksten Textillieferanten der Türkei, der zu einem der größten Frottierlieferanten der USA gehört. Die türkische Holding steht für hochwertige Qualität und Konfektion und ist deshalb der perfekte Partner für Egeria. Das Stammkapital der Egeria GmbH wurde deutlich erhöht - ein erneuter Beweis für Stabilität und einen finanziell gesunden Background des Tübinger Frottierwaren-Herstellers.

Im Hinblick auf die Neuausrichtung der Egeria GmbH wurden personelle Entscheidungen getroffen. Sonja Günther, die bis dato für die gesamte Verkaufsleitung "Objekt" zuständig war, ist seit dem 17. Oktober für Leitung und Kommunikation der Bereiche Innendienst und Außendienst zuständig. Sie berichtet direkt an die Geschäftsleitung. Den Bereich Objekt übernahmen ab diesem Zeitpunkt Annerose Freese und Eva Binder - beide sind weiterhin für den Customer Service Deutschland zuständig. Außerdem wurde, zusätzlich zu ihrer Tätigkeit im Bereich Marketing und Kommunikation, Latitia Rissler-Wolz zur persönlichen Assistentin der neuen Geschäftsleitung berufen.

Seit der Neugründung im Jahr 2003 befindet sich die Egeria GmbH im kontinuierlichen Aufschwung. Sowohl in Deutschland als auch im Export konnte ein deutliches Umsatz-Plus erzielt werden. Der Auftritt der Marke auf der internationalen Messe maison & objet in Paris verlief ebenfalls viel versprechend.

Mit einem neuen Messekonzept wird das Tübinger Unternehmen seine Frühjahr/Sommer-Kollektion 2007 auf der Heimtextil-Messe in Frankfurt präsentieren. Unter anderem will man dort mit der neuen Prestige-Linie im "Dreamland" überzeugen. Durch eine verstärkte Marktpräsenz möchte Egeria zudem die Aufmerksamkeit beim Endkunden steigern und damit die Marke stärken. Darüber hinaus ist geplant, im Premium-Segment Fuß zu fassen und sich insgesamt hochwertiger auszurichten - ohne jedoch das überzeugende Preis-Leistungsverhältnis für den Handel zu verlassen.
aus Haustex 11/06 (Wirtschaft)