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Egeria GmbH
Der traditionsreiche Frottieranbieter wechselte wenige Monate vor der Heimtextil zum türkischen Sanko-Konzern. Innerhalb kürzester Zeit wurde danach die Kollektion umgekrempelt und neu aufgestellt. In Windeseile wurden in der Türkei dann die ersten Musterstücke produziert. Die Tatsache, dass alles pünktlich zur Messe bereit war, spricht für die Leistungsfähigkeit von Sanko. Dennoch ging man nach den internen Turbulenzen mit relativ geringen Erwartungen nach Frankfurt, zumal der angestammte Platz in Halle 5 nicht mehr zur Verfügung stand und man in Halle 9 umziehen musste. Im Nachhinein hat sich der neue Standort als Segen erwiesen, denn nach Auskunft von Sonja Günther fanden viele Kunden durch das attraktive Ausstellerumfeld praktisch von alleine zum Egeria-Stand. Entsprechend war die Egeria-Crew von der Kundenresonanz positiv überrascht.
Als echter Hit erwies sich die neue Uni-Kollektion Prestige. Die 100 Prozent Supima-Baumwolle in Verbindung mit dem hohen Gewicht von 600 g/qm und modischen Farben überzeugte zahlreiche Kunden nach Auskunft des Unternehmens sofort. Prestige ist in 20 Farben erhältlich sowie in Größen zwischen 16/21 bis 75/160 cm. Ein weiteres Verkaufsargument sei der im Vergleich zu anderen Herstellern günstige Preis der Artikel, stellt das Unternehmen fest.
Weitere Neu- oder Weiterentwicklungen: Das Jacquard-Programm ist um neue Farbgebungen erweitert worden, ebenso das Stripes-Programm. Die Einstiegspreislagen im gemusterten Programm sind ebenfalls erweitert worden. Als sehr erfolgreich haben sich zwei Strandtücher in gewebtem Velours erwiesen, mit einem Gewicht von 420 g/qm. Ein Renner ist und bleibt das Abi-Tuch. Auch an die Kinder wurde gedacht und die Kinderbademäntel um eine neue, besonders weiche Qualität in Twistless-Garn erweitert.
Ziel von Egeria ist es, künftig auch bei Möbelhäusern und im gehobenen Fachhandel gelistet zu werden. Als wichtiges Argument wird eine interessante Spanne von rund 275 Prozent genannt. Auch unter der neuen Führung bleibe das Lager in Tübingen erhalten, so dass georderte Ware innerhalb von zwei bis drei Tagen geliefert werden kann. aus Haustex 02/07 (Wirtschaft)
Heimtextil 2007 - Die Aussteller
EgeriaDer traditionsreiche Frottieranbieter wechselte wenige Monate vor der Heimtextil zum türkischen Sanko-Konzern. Innerhalb kürzester Zeit wurde danach die Kollektion umgekrempelt und neu aufgestellt. In Windeseile wurden in der Türkei dann die ersten Musterstücke produziert. Die Tatsache, dass alles pünktlich zur Messe bereit war, spricht für die Leistungsfähigkeit von Sanko. Dennoch ging man nach den internen Turbulenzen mit relativ geringen Erwartungen nach Frankfurt, zumal der angestammte Platz in Halle 5 nicht mehr zur Verfügung stand und man in Halle 9 umziehen musste. Im Nachhinein hat sich der neue Standort als Segen erwiesen, denn nach Auskunft von Sonja Günther fanden viele Kunden durch das attraktive Ausstellerumfeld praktisch von alleine zum Egeria-Stand. Entsprechend war die Egeria-Crew von der Kundenresonanz positiv überrascht.
Als echter Hit erwies sich die neue Uni-Kollektion Prestige. Die 100 Prozent Supima-Baumwolle in Verbindung mit dem hohen Gewicht von 600 g/qm und modischen Farben überzeugte zahlreiche Kunden nach Auskunft des Unternehmens sofort. Prestige ist in 20 Farben erhältlich sowie in Größen zwischen 16/21 bis 75/160 cm. Ein weiteres Verkaufsargument sei der im Vergleich zu anderen Herstellern günstige Preis der Artikel, stellt das Unternehmen fest.
Weitere Neu- oder Weiterentwicklungen: Das Jacquard-Programm ist um neue Farbgebungen erweitert worden, ebenso das Stripes-Programm. Die Einstiegspreislagen im gemusterten Programm sind ebenfalls erweitert worden. Als sehr erfolgreich haben sich zwei Strandtücher in gewebtem Velours erwiesen, mit einem Gewicht von 420 g/qm. Ein Renner ist und bleibt das Abi-Tuch. Auch an die Kinder wurde gedacht und die Kinderbademäntel um eine neue, besonders weiche Qualität in Twistless-Garn erweitert.
Ziel von Egeria ist es, künftig auch bei Möbelhäusern und im gehobenen Fachhandel gelistet zu werden. Als wichtiges Argument wird eine interessante Spanne von rund 275 Prozent genannt. Auch unter der neuen Führung bleibe das Lager in Tübingen erhalten, so dass georderte Ware innerhalb von zwei bis drei Tagen geliefert werden kann. aus Haustex 02/07 (Wirtschaft)