Sanders

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Bramsche - Nach einer, so Sanders-Marketingleiter Björn Schall, "sensationellen" Heimtextil war die Möbelmesse in Köln eine Veranstaltung, die nicht ganz an diese Güte heranreichte. Insgesamt sei zwar die Frequenz in Köln besser als im Vorjahr gewesen, allerdings hätten die entscheidenden Leute aus der Möbelbranche noch nicht wie erhofft den Weg zu Sanders gefunden. Daran müsse man noch arbeiten. Andererseits seien dafür Fachhändler extra nach Köln gekommen, um sich über die Produktpalette des Unternehmens und hier speziell Climabalance zu informieren.

Summa summarum waren aber weder Schall noch sein Kollege Werner Reddehase, Verkaufsleiter Fachhandel, alles andere als unzufrieden über die imm und den Erfolg auf den beiden Messen zusammen. Sie berichteten von einem sehr angenehmen Gesprächsklima in Köln und Reddehase registrierte, dass zunehmend auch Inhaber von Wasserbetten-Studios Climabalance als interessantes Produkt entdeckt hätten und sich für die Depot-Lösung interessierten.

"Das Überseegeschäft spielt sich ganz klar in Frankfurt ab", verglich Schall die unterschiedlich ausgeprägte Internationalität der beiden Messen in Frankfurt und Köln. Trotzdem verlief die Möbelmesse für das Unternehmen so gut, dass eine Teilnahme im kommenden Jahr schon wieder fest steht. Bekanntlich zählt das Bramscher Unternehmen zu den wenigen Herstellern, die seit letztem Jahr in Köln Synergieeffekte suchen aus der Präsenz in der "Matratzenhalle" 9, die es in dieser Form zuvor nicht gab.

Rückendeckung durch den Handel erhielt Sanders auch in Köln für sein neues Steppartikel-Programm "Feelings". Man hatte mit Füllungen mit Cashmere und Pashmina begonnen, und speziell Cashmere hat laut Reddehase sehr gut bei den Kunden eingeschlagen. Die Folge: Dieser Artikel wird in das Lagerprogramm mit aufgenommen. Darüber hinaus sollen Kamelhaar und Seide bis Mitte dieses Jahres als weitere Varianten folgen.
aus Haustex 03/07 (Wirtschaft)