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Gebr. Sanders
Bramsche. Die Entwicklung der Rohstoffpreise und insbesondere die enorme Erhöhung der Daunenpreise in den letzten 18 Monaten haben dafür gesorgt, dass der Bettwarenhandel sich grundsätzlich über seine nationalen und internationalen Geschäfte Gedanken machen muss. Wie auf der Frankfurter Heimtextil zu sehen war, stellt sich Gebr. Sanders aus Bramsche dieser Aufgabe mit Elan. Sowohl der Facheinzelhandel wie auch Großkunden waren nach eigenem Bekunden vom Sanders-Messeauftritt angetan. Eine erfreuliche Information hatte das Unternehmen dort auch parat: Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet Sanders zum Zeitpunkt der Messe ein Plus von 75 Prozent im Auftragseingang.
Zur Frankfurter Heimtextil wurde die neueste Sanders-Technologie-Entwicklung vorgestellt: TwinAir. Der Gebrauchsmusterschutz wurde im letzten Jahr angemeldet, das Patent in diesem Jahr. Die TwinAir-Technologie macht es Sanders zufolge möglich, mit etwa 30 bis 40 Prozent weniger Daunenfüllung die gleiche Wärmehaltung wie bei einer normalen Kassettendecke zu erreichen. Hohensteiner Testergebnisse bestätigen das. Auch Climabalance gibt es ab sofort mit der TwinAir-Technologie.
Sanders internationale Stärke bei der Gewebeausrüstung kam in Frankfurt ebenfalls zum Tragen. Das neue SanProCare sensitive, eine Supersoft-Veredelung für alle Sanders-Gewebe, sei vom Messepublikum begeistert aufgenommen worden, teilt das Unternehmen mit. "Wir arbeiten permanent an neuen Lösungen und innovativen Ideen", so der Sanders-Entwicklungsleiter.
Das Betty-Naturhaarprogramm - bereits letztes Jahr zur Heimtextil vorgestellt - bekommt dieses Jahr durch das Betty-Daunenprogramm Verstärkung. Das mehrstufige Programm überzeugt durch seinen stringenten Aufbau sowie den Einsatz der neuen TwinAir-Technologie und SanProCare sensitive Veredelung.
Vor etwa zehn Jahren stellte Sanders das inzwischen weltweit patentierte Konzept Climabalance vor. Heute nach eigenen Angaben in mehr als 30 Ländern ein absoluter Verkaufserfolg. Sanders will mit diesem Schlafsystem - bestehend aus Decken, Kissen und Matratzen - jetzt auch dem chinesischen Luxus-Bettenmarkt neue Impulse geben. In diesem Zusammenhang soll das gesamte Climabalance-Marketing überarbeitet werden.
Durch ein Joint Venture mit einem der größten Matratzenhersteller Chinas, einem ausgeklügelten Marketing (mit einer Handelskette in den größten Städten Chinas) und einer unabdingbaren Präsenz im Internet will Sanders dem chinesischen Endverbraucher nicht nur das Konzept Climabalance näher bringen, sondern generell das Thema Schlafen in den Vordergrund stellen.
Darüber hinaus investiert das Unternehmen auch in den Aufbau einer neuen Fertigungshalle in Osteuropa. "Wenn eine große europäische Möbelfirma einen Teil seiner Produktpalette im Daunenbereich bei Sanders fertigen lässt, ist eine solche Investition nicht zu umgehen", so Firmenchef Hans-Christian Sanders "um zum einen den normalen Ablauf nicht zu stören und zum anderen die Kapazitätsgrenzen zu erweitern. Die Bettwarenproduktion ist gegenwärtig bereits an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr ausgelastet". aus Haustex 02/14 (Wirtschaft)
Erfreuliches Auftragsplus
Bramsche. Die Entwicklung der Rohstoffpreise und insbesondere die enorme Erhöhung der Daunenpreise in den letzten 18 Monaten haben dafür gesorgt, dass der Bettwarenhandel sich grundsätzlich über seine nationalen und internationalen Geschäfte Gedanken machen muss. Wie auf der Frankfurter Heimtextil zu sehen war, stellt sich Gebr. Sanders aus Bramsche dieser Aufgabe mit Elan. Sowohl der Facheinzelhandel wie auch Großkunden waren nach eigenem Bekunden vom Sanders-Messeauftritt angetan. Eine erfreuliche Information hatte das Unternehmen dort auch parat: Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet Sanders zum Zeitpunkt der Messe ein Plus von 75 Prozent im Auftragseingang.
Zur Frankfurter Heimtextil wurde die neueste Sanders-Technologie-Entwicklung vorgestellt: TwinAir. Der Gebrauchsmusterschutz wurde im letzten Jahr angemeldet, das Patent in diesem Jahr. Die TwinAir-Technologie macht es Sanders zufolge möglich, mit etwa 30 bis 40 Prozent weniger Daunenfüllung die gleiche Wärmehaltung wie bei einer normalen Kassettendecke zu erreichen. Hohensteiner Testergebnisse bestätigen das. Auch Climabalance gibt es ab sofort mit der TwinAir-Technologie.
Sanders internationale Stärke bei der Gewebeausrüstung kam in Frankfurt ebenfalls zum Tragen. Das neue SanProCare sensitive, eine Supersoft-Veredelung für alle Sanders-Gewebe, sei vom Messepublikum begeistert aufgenommen worden, teilt das Unternehmen mit. "Wir arbeiten permanent an neuen Lösungen und innovativen Ideen", so der Sanders-Entwicklungsleiter.
Das Betty-Naturhaarprogramm - bereits letztes Jahr zur Heimtextil vorgestellt - bekommt dieses Jahr durch das Betty-Daunenprogramm Verstärkung. Das mehrstufige Programm überzeugt durch seinen stringenten Aufbau sowie den Einsatz der neuen TwinAir-Technologie und SanProCare sensitive Veredelung.
Vor etwa zehn Jahren stellte Sanders das inzwischen weltweit patentierte Konzept Climabalance vor. Heute nach eigenen Angaben in mehr als 30 Ländern ein absoluter Verkaufserfolg. Sanders will mit diesem Schlafsystem - bestehend aus Decken, Kissen und Matratzen - jetzt auch dem chinesischen Luxus-Bettenmarkt neue Impulse geben. In diesem Zusammenhang soll das gesamte Climabalance-Marketing überarbeitet werden.
Durch ein Joint Venture mit einem der größten Matratzenhersteller Chinas, einem ausgeklügelten Marketing (mit einer Handelskette in den größten Städten Chinas) und einer unabdingbaren Präsenz im Internet will Sanders dem chinesischen Endverbraucher nicht nur das Konzept Climabalance näher bringen, sondern generell das Thema Schlafen in den Vordergrund stellen.
Darüber hinaus investiert das Unternehmen auch in den Aufbau einer neuen Fertigungshalle in Osteuropa. "Wenn eine große europäische Möbelfirma einen Teil seiner Produktpalette im Daunenbereich bei Sanders fertigen lässt, ist eine solche Investition nicht zu umgehen", so Firmenchef Hans-Christian Sanders "um zum einen den normalen Ablauf nicht zu stören und zum anderen die Kapazitätsgrenzen zu erweitern. Die Bettwarenproduktion ist gegenwärtig bereits an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr ausgelastet". aus Haustex 02/14 (Wirtschaft)