Revor Bedding

Das Potential des Moduls nutzen


Düsseldorf. Die imm Cologne 2014 hat deutlich gezeigt: Boxspringbetten sind im Begriff, den deutschen Markt neu zu sondieren und sich einen festen Platz auf dem hart umkämpften Markt der Schlafsysteme zu sichern. Die Branche profitiert dabei vom guten Ruf der Betten unter den Endkunden, der nicht zuletzt dem Umstand geschuldet ist, dass hochwertige Hotels weltweit der deutschen Kundschaft im Urlaub oder auf Geschäftsreise mit Boxspringbetten erholsame Nächte bieten und die Kunden somit dafür sensibilisieren, dass dieser Komfort auch im Alltag möglich ist. Eine unübersichtliche Marktsituation und eine Fülle von Aufbauvarianten, Segmenten sowie eine sehr ausgedehnte Preisspanne zwischen den einzelnen Marken verunsichern jedoch potentielle Kunden, wenn es darum geht, eine Auswahl zu treffen.

Revor Bedding setzt bei seiner Vermarktung nach eigenen Angaben auf klare Strukturen und ein Höchstmaß an Flexibilität, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Kein Wirrwar an Produktserien, temporären Kollektionen, keine Einschränkung in der Kombinierbarkeit der einzelnen Komponenten soll den Kunden verunsichern. Vielmehr gehe es darum, mit einer konsequenten Klarheit dem Kunden eine überschaubare Vergleichbarkeit der Boxspringbettmodule zu liefern und ihm so eine selbstbestimmte Kaufentscheidung zu ermöglichen.

Natürlich wird diese Kaufentscheidung im Idealfall von einer qualifizierten Fachberatung befördert, die alle frei kombinierbaren Komponenten mit Fachkenntnis auf die Kunden abstimmt. Revor Bedding sei, so das Unternehmen, die richtige Wahl für Fachhändler, die den Anspruch haben, ihren Kunden genau das Schlafsystem zu verkaufen, das ihren Bedürfnissen entspricht.

Bei den Boxsprings der Revor-Reihe kann der Kunde nicht nur zwischen verschiedenen Looks oder auch elektrischer Verstellung wählen: Zwei Federkerne, wahlweise Bonell- oder Taschenfedern, ermöglichen mit ihren unterschiedlichen Wirkungsweisen schon in der Basis eine Anpassung an die Kundenbedürfnisse, ganz ohne Einschränkungen beim Design. Die Ausnahme bildet lediglich die Elektrobox, die es ausschließlich mit Tonnentaschenfederkern gibt.

Die wichtigste Komponente - auch beim Boxspringbett - bildet die Matratze. Hier bietet Revor Bedding ebenfalls volle Flexibilität und hat die Produkte des belgischen Traditionsunternehmens auf die Wünsche des deutschen Marktes abgestimmt. Da wäre zum Beispiel die Boxspringmatratze "Nordisk Support", die stoffbezogen mit der Nutzung eines passenden Toppers vorgesehen ist. Die Matratzen dieser Serie, wahlweise als Tonnentaschenfederkern- oder Multitaschenfederkernmatratze erhältlich, bieten nach Herstellerangaben eine besonders gute Stützkraft bei gleichzeitig hervorragend individueller Druckverteilung - ein Erfolgsrezept gerade auf dem deutschen Markt, wie das Unternehmen betont.

Weitere Matratzentypen setzen auf den vielen Kunden angenehm vertrauten Hotelbettenkomfort. Alle Matratzen sind in bis zu vier Härtegraden erhältlich und frei untereinander kombinierbar. Revor Bedding setzt im Fokus auf den dreigeteilten Boxspringbettenaufbau, der mit Toppern kombiniert wird. Praktisches Handling, die Möglichkeit einer durchgehenden Liegefläche bei unterschiedlichen Matratzen und viele weitere überzeugende Argumente für den Kunden seien Gründe für diesen Fokus, der immer die Bedürfnisse des Kunden im Blick habe, heißt es beim Hersteller.

Als drittes Modul kommt der Topper zum Tragen. Hier will die belgische Marke zeigen, dass sie die Wünsche der Kunden versteht. Verschiedene Materialien wie Natur- oder Talalay-Latex, Kaltschaum, Visco oder Rosshaar unterscheiden sich in ihren Liegeeigenschaften und bilden eine große Bandbreite der Kundenbedürfnisse ab. Der Vorteil dieser großen Topperauswahl in der Fachberatung ist die zusätzliche Variable, die eine Feinabstimmung ermöglicht.

Gut stützende Boxspringmatratzen wie die "Nordisk Support" lassen sich zum Beispiel mit dem Bestseller-Topper, dem Scanditopper aus Naturlatex, zu einem gleichsam kuscheligen wie unterstützenden Boxspringbett kombinieren. Händler mit geringer Ausstellungsfläche können sich hier anhand der internen Statistiken die Boxspringbetten von vornherein nach den meist verkauften Kombinationen zusammenstellen und damit auf bewährte Aufbauten zurückgreifen, betont Revor.

Bewährt hat sich das Konzept der freien Kombinierbarkeit auch beim Design, das eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten und maximale Freiheit bei der Gestaltung bietet und sich auch bei den Liegekomponenten an den Bedürfnissen des Kunden orientiert. Die Boxspringbetten der Revor-Reihe liegen zwischen 2.700 und 4.500 Euro im Verkauf, im Schnitt sind es 3.700 Euro für ein Doppelbett. Auch die "be.box", die günstige Boxspringbetten-Reihe ab 1.649 Euro/VK, sowie das Premium-Segment "Styldecor" mit VK-Preisen ab 4.700 Euro für ein handgefertigtes Boxspringbett, bauen auf dem Baukasten-Prinzip auf.
aus Haustex 04/14 (Sortiment)