Würth-Gruppe

2013 Ergebnis verbessert, 2014 gut gestartet


Im vergangenen Jahr ist die Würth-Gruppe im Ergebnis gewachsen, der Umsatz jedoch stagnierte. Mit 9,75 Mrd. EUR erzielte das Unternehmen einen geringeren Umsatz als im Vorjahr (2012: 9,98 Mrd. EUR). Das Betriebsergebnis 2013 konnte jedoch auf 445 Mio. EUR gesteigert werden (2012: 415 Mio. EUR). Das entspricht einem Plus von 7,2 Prozent. Maßnahmen zur Kostensenkung und Produktivitätssteigerung hätten sich bemerkbar gemacht, kommentierte Robert Friedmann als Sprecher der Konzernführung die Ertragslage. Für das Geschäftsjahr 2014 strebt das Unternehmen ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich und ein Betriebsergebnis von mehr als 500 Mio. EUR an.

Im Ausblick will Würth den Fokus auf den weiteren Ausbau des Multichannel-Vertriebs setzen. Würth plant mittelfristig den Anteil der E-Business-Umsätze auf 30 Prozent auszubauen. Zudem sollen Akquisitionen zu höheren Marktanteilen führen: Im Februar 2014 hat die Würth-Gruppe das südkoreanische Unternehmen Korea Fasteners Limited übernommen. Im April 2014 wurde die US-Gesellschaft RL Industries, Inc., die unter dem Name Timberline Fasteners tätig ist, erworben. Beide Unternehmen vertreiben Befestigungsmaterialien an Industriegesellschaften.
aus Parkett im Holzhandel 04/14 (Wirtschaft)