Designflooring: Opus-Paneele begeistert im Yachthafen-Restaurant

Elegant und enorm robust – damit der Spitzenwein schmeckt


Rund 300 Gäste tummeln sich über einen normalen Samstagabend verteilt im frisch renovierten Roermonder Yachthafen-Restaurant "Nu Nautilus". Tische werden geschoben, Stühle gerückt und unter den Schuhen der Gäste dürfte sich längst das eine oder andere schmirgelnde Sandkorn befunden haben. Knapp zwei Monate sind die grau-bräunlichen Designflooring-Planken aus der Opus-Kollektion diesen Beanspruchungen schon ausgesetzt. Die Zwischenbilanz von Restaurant-Inhaber Jos Houben fällt tadellos aus. "Der Boden ist einwandfrei. Nicht einmal Kratzspuren sind an der Oberfläche erkennbar", sagt Houben. "Außerdem haben wir für unsere Auswahl und die dadurch enthaltene Raumatmosphäre schon viel Lob erhalten." Der besondere Look durch herbes Seeklima ausgebleichter Paneelen war nur eines von einem ganzen Bündel unterschiedlicher Auswahlkriterien. Eine Planken-Optik sollte die bisherigen keramischen Fliesen ersetzen. Da waren sich Mieter Houben und die vermietende Yachthafen-Vereinigung von Beginn an einig. Immerhin soll der kombinierte Restaurant- und Bar-Betrieb mit seiner schlichten Eleganz nicht nur die Segler, sondern auch Roermonder Bürger und Touristen locken. Ergo wurde das Restaurant komplett renoviert. Neues Geschirr wurde angeschafft, passende Accessoires besorgt, alles im Strandhausstil auf gehobenem Niveau. Nur echtes Holz - auch das war schnell klar - kam nicht infrage.

"Wir haben einen Boden gesucht, der sich bequem reinigen lässt, ein gutes Preis-Qualitäts-Verhältnis bietet und gerade hier im Hafenumfeld robust und widerstandsfähig ist", unterstreicht Houben. Damit sprach alles für einen Designbelag. "Es war eine Entscheidung von wenigen Sekunden", sagt Design-flooring-Vertriebsspezialist Nard Stoks. "Als Jos in unserer Opus-Kollektion die Magna-Paneele sah, war die Entscheidung gefallen: "Die nehmen wir!"

Im Portfolio von Designflooring zählt die 23 Einzelprodukte umfassende Opus-Kollektion zu den jüngeren Marktangeboten. Ein erfrischend individuelles Ambiente erhalten die Paneele durch ihre besonderen Formate. Die Fliesen- und Planken-Optiken zeigen die größten Dimensionen im gesamten Designflooring-Programm. Die extra großen Holzplanken messen 1.219 x 228 mm. In diese Linie reiht sich auch die in Roermond ausgewählte Opus Magna ein (Designflooring-Produkt WP413).

Sowohl in rustikalen als auch in modernen Interieurs entfaltet die pflegeleichte Paneele ihre volle Wirkung. In mäßig frequentierten Bereichen reicht beispielsweise wöchentliches Wischen mit Wasser und einem pH-neutralen Reinigungsmittel wie dem Design-flooring-Unterhaltsreiniger aus. Anders als bei vielen anderen Bodenbelägen, die als Rollenware oder mit Klick-System geliefert werden, lassen sich alle Designflooring-Fliesen und -Planken einzeln verlegen. So können sie im Schadensfall problemlos ausgetauscht werden. Diese Eigenschaft machte sich auch im "Nu Nautilus" bereits bezahlt. Ausgerechnet im Eingangsbereich war der neu bestellte, schwere Küchenkühlschrank an der Kante einer Designbelagsplanke schräg abgestellt worden. In der Paneele hatte der Metallrahmen eine deutlich sichtbare Druckstelle hinterlassen. "Das sah unschön aus", sagt Houben. "Aber in weniger als einer Viertelstunde war wieder alles wie neu." Mit einem Fön hatte Bart de Grave von der gleichnamigen Fachfirma Wohnungs- und Projekteinrichtung die Paneele und den darunter liegenden Klebstoff angewärmt und aufgeweicht. Daraufhin konnte die Designbelagsplanke entnommen und gegen einen neue ausgetauscht werden. Die Stelle wurde frisch mit Klebstoff versehen - ablüften, einlegen, andrücken - fertig.

Insgesamt rund 170 m2 Opus Magna hatte die in Born bei Roermond ansässige Firma im Nu Nautilus über die gesamte Restaurantfläche verlegt. Mit seiner ausgebleichten, leicht verwitterten Optik wirkt der Boden unaufdringlich schlicht und gerade im Umfeld des Segelhafens sehr authentisch. Verlegt ist der Designflooring-Boden auf dem vorhandenen alten Fliesenuntergrund. Diesen hatte De Grave zunächst gesäubert und überspachtelt.

"Designflooring-Beläge verlegen wir sehr gerne", unterstreicht Bart de Grave, der das Unternehmen im Jahr 2000 gemeinsam mit seinem Vater gegründet hat. "Die Produkte lassen sich allesamt einfach verarbeiten, sind hoch präzise und die Raumwirkungen haben bisher noch jeden Auftraggeber begeistert - in Krankenhäusern und Pflegeheimen ebenso wie in Einkaufszentren oder im privaten Bereich."

Für die Opus Magna gilt dies genauso. "Wir wurden tatsächlich schon mehrfach von Gästen gefragt, was dies für ein Boden ist", sagt Houben nicht ohne Stolz. Die Bodenanmutung allein wird zwar nicht ausschlaggebend für den regen Zulauf sein - sie fügt sich aber perfekt ins Gesamtbild. Schon jetzt, wenige Monate nach der Eröffnung, ist es schwer, einen Tisch ohne vorhergehende Reservierung zu bekommen.
aus FussbodenTechnik 05/14 (Referenz)