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Oeko-Tex
Zürich. Die Oeko-Tex-Gemeinschaft will Unternehmen aus Industrie und Handel auch künftig mit unabhängigen Dienstleistungen optimal bei der betrieblichen Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit unterstützen. Humanökologische Produktsicherheit, faire Arbeitsbedingungen und der Einsatz umweltfreundlicher Produktionsprozesse stellen nach Ansicht der Gemeinschaft zentrale Herausforderungen für die Textilbranche dar.
"Unser Produktportfolio ist seit mehr als 20 Jahren spezifisch auf die Situation in der Textil- und Bekleidungsindustrie ausgerichtet und bietet den Firmen deshalb praxisnahe Lösungen", erklärte Generalsekretär Dr. Jean- Pierre Haug beim jährlichen Treffen der Oeko-Tex-Institutsleiter in Wien. Mit über 13.000 ausgestellten Zertifikaten im vergangenen Jahr verzeichnete der Oeko-Tex Standard 100 beispielsweise erneut eine Zuwachsrate von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und konnte seine Position als global führendes Label für schadstoffgeprüfte Textilien weiter festigen.
Oeko-Tex hat in den letzten Jahren zusätzlich qualitätssichernde Maßnahmen wie die Erhöhung der Kontrollquote auf dem Markt sowie mehr als 3.500 jährliche Betriebs-Audits bei zertifizierten Betrieben eingeführt. "Besonders wichtig für unsere weltweit mehr als 10.000 beteiligten Partner-Unternehmen aus rund 100 Ländern ist darüber hinaus auch die konsequente Weiterentwicklung unserer Zertifizierungen", so Haug weiter. So wurden in diesem Jahr die MySTeP-Datenbank vorgestellt, mit der Markenanbieter, Hersteller und Händler ihre Lieferketten im Hinblick auf nachhaltige Kriterien zentral verwalten können.
Mit dem neuen Produktlabel "Made in Green" für schadstoffgeprüfte Textilien aus nachhaltiger Produktion können Unternehmen aus Industrie und Handel künftig die entlang der Lieferkette erbrachten Leistungen in Bezug auf unbedenkliche Produktqualität, sozial verantwortlichen Arbeitsbedingungen und ökologischen Produktionsprozessen für den Konsumenten in transparenter Form direkt am Verkaufsartikel ausloben. aus Haustex 12/14 (Wirtschaft)
Neue Maßnahmen zur Qualitätssicherung
Zürich. Die Oeko-Tex-Gemeinschaft will Unternehmen aus Industrie und Handel auch künftig mit unabhängigen Dienstleistungen optimal bei der betrieblichen Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit unterstützen. Humanökologische Produktsicherheit, faire Arbeitsbedingungen und der Einsatz umweltfreundlicher Produktionsprozesse stellen nach Ansicht der Gemeinschaft zentrale Herausforderungen für die Textilbranche dar.
"Unser Produktportfolio ist seit mehr als 20 Jahren spezifisch auf die Situation in der Textil- und Bekleidungsindustrie ausgerichtet und bietet den Firmen deshalb praxisnahe Lösungen", erklärte Generalsekretär Dr. Jean- Pierre Haug beim jährlichen Treffen der Oeko-Tex-Institutsleiter in Wien. Mit über 13.000 ausgestellten Zertifikaten im vergangenen Jahr verzeichnete der Oeko-Tex Standard 100 beispielsweise erneut eine Zuwachsrate von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und konnte seine Position als global führendes Label für schadstoffgeprüfte Textilien weiter festigen.
Oeko-Tex hat in den letzten Jahren zusätzlich qualitätssichernde Maßnahmen wie die Erhöhung der Kontrollquote auf dem Markt sowie mehr als 3.500 jährliche Betriebs-Audits bei zertifizierten Betrieben eingeführt. "Besonders wichtig für unsere weltweit mehr als 10.000 beteiligten Partner-Unternehmen aus rund 100 Ländern ist darüber hinaus auch die konsequente Weiterentwicklung unserer Zertifizierungen", so Haug weiter. So wurden in diesem Jahr die MySTeP-Datenbank vorgestellt, mit der Markenanbieter, Hersteller und Händler ihre Lieferketten im Hinblick auf nachhaltige Kriterien zentral verwalten können.
Mit dem neuen Produktlabel "Made in Green" für schadstoffgeprüfte Textilien aus nachhaltiger Produktion können Unternehmen aus Industrie und Handel künftig die entlang der Lieferkette erbrachten Leistungen in Bezug auf unbedenkliche Produktqualität, sozial verantwortlichen Arbeitsbedingungen und ökologischen Produktionsprozessen für den Konsumenten in transparenter Form direkt am Verkaufsartikel ausloben. aus Haustex 12/14 (Wirtschaft)