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Saueressig
Die Tapetenhersteller setzen entsprechend dem Trend auf hochwertige Produkte wie heißverprägte Vinyltapeten. So die Aussage von Andreas Schlüter, Head of Sales Decorative Products bei Saueressig. Dieser Entwicklung wurde mit dem aus einem 3D-Farbscan, einem 3D-Prägeproof und einer 3D-Laser-Direktstrukturierung in Kupfer und Kunststoff, aus denen der neuartige 3D-Workflow besteht, Rechnung getragen. Diese Strategie, mit der die Technologieführerschaft angestrebt wird, hat nach Angaben Schlüters zu Wachstum geführt.
Doch wegen der Abhängigkeit der deutschen Tapetenindustrie vom osteuropäischen Markt erwartet der Verkaufsleiter 2015 kein weiteres Plus. "Das wird ein schwieriges Jahr", meinte Schlüter. Er hoffe aber, mögliche Rückgänge in Osteuropa durch China, Japan, Korea und die USA zu kompensieren. Trotz der Krise im russischen Raum will Saueressig in diesem Jahr einen Produktionsstandort in Novgorod eröffnen. Die Exportquote des Vredener Druck- und Veredelungsunternehmens liegt insgesamt bei rund 50 %. Das Portfolio von Saueressig umfasst Designentwicklung, individuelle Druck- und Prägeformen für gängige Druckverfahren, Druckabnahme und die Entwicklung individueller Walzensysteme zur Verarbeitung bahnförmiger Materialien. Eine konsequente Weiterentwicklung des 3D-Workflows ist nach Schlüters Meinung die Kurzpuls-Nano-Lasertechnik zur Herstellung von Kunststoff-Prägewalzen. Damit könne das Unternehmen der Tapetenindustrie eine kostengünstigere, schneller zu produzierende Prägeoberfläche anbieten. Auch mit dieser Technologie ließen sich die trendigen Prägesturkturen und Optiken in hoher Qualität umsetzen.
Zudem machte Schlüter deutlich, dass Saueressig im Verbund mit dem Schwesterunternehmen Wetzel als Komplettanbieter für die Tapetenindustrie breit aufgestellt sei. Wetzel bietet die Handgravur von Prägewalzen an. aus BTH Heimtex 02/15 (Wirtschaft)
Neue Techniken für tiefe Strukturen
Die Tapetenhersteller setzen entsprechend dem Trend auf hochwertige Produkte wie heißverprägte Vinyltapeten. So die Aussage von Andreas Schlüter, Head of Sales Decorative Products bei Saueressig. Dieser Entwicklung wurde mit dem aus einem 3D-Farbscan, einem 3D-Prägeproof und einer 3D-Laser-Direktstrukturierung in Kupfer und Kunststoff, aus denen der neuartige 3D-Workflow besteht, Rechnung getragen. Diese Strategie, mit der die Technologieführerschaft angestrebt wird, hat nach Angaben Schlüters zu Wachstum geführt.
Doch wegen der Abhängigkeit der deutschen Tapetenindustrie vom osteuropäischen Markt erwartet der Verkaufsleiter 2015 kein weiteres Plus. "Das wird ein schwieriges Jahr", meinte Schlüter. Er hoffe aber, mögliche Rückgänge in Osteuropa durch China, Japan, Korea und die USA zu kompensieren. Trotz der Krise im russischen Raum will Saueressig in diesem Jahr einen Produktionsstandort in Novgorod eröffnen. Die Exportquote des Vredener Druck- und Veredelungsunternehmens liegt insgesamt bei rund 50 %. Das Portfolio von Saueressig umfasst Designentwicklung, individuelle Druck- und Prägeformen für gängige Druckverfahren, Druckabnahme und die Entwicklung individueller Walzensysteme zur Verarbeitung bahnförmiger Materialien. Eine konsequente Weiterentwicklung des 3D-Workflows ist nach Schlüters Meinung die Kurzpuls-Nano-Lasertechnik zur Herstellung von Kunststoff-Prägewalzen. Damit könne das Unternehmen der Tapetenindustrie eine kostengünstigere, schneller zu produzierende Prägeoberfläche anbieten. Auch mit dieser Technologie ließen sich die trendigen Prägesturkturen und Optiken in hoher Qualität umsetzen.
Zudem machte Schlüter deutlich, dass Saueressig im Verbund mit dem Schwesterunternehmen Wetzel als Komplettanbieter für die Tapetenindustrie breit aufgestellt sei. Wetzel bietet die Handgravur von Prägewalzen an. aus BTH Heimtex 02/15 (Wirtschaft)