Bawart

Dielen bis 12 m Länge und Tafelparkett nach Wunsch


Die Parkettmanufaktur J.C. Bawart & Söhne ist eigentlich ein Spezialist für besondere Holzarten, darunter Obsthölzer. Aber das Unternehmen passt sich auch dem Eiche-Trend an. Das zeigt sich nicht zuletzt bei den sogenannten Schlossdielen. Die gibt es zwar auch in Tanne, Lärche, Douglasie, Nussbaum und anderen Holzarten, aber der offizielle Prospekt enthält - bis auf die Lärche - nur Varianten der Eiche. Da sieht man die astarme, gebürstete Sortierung oder eine rustikalere, hellbraun geölte Oberfläche, auch angeräuchert oder weiß geölt. Vor allem aber beeindruckt ihre Länge. Von 3.000 bis 12.000 mm reichen die möglichen Formate der 19 mm dicken Dielen. Die Breiten liegen zwischen 160 bis 450 mm. Oberflächen können gebürstet, geschroppt, in Wellenform gehobelt oder quer gestreift unter der Bezeichnung Wellness ausgeführt werden.

Tafelböden haben für Bawart nach wie vor große Bedeutung. Jüngst wurden im Landesmuseum Bregenz 5.000 m2 Eiche Rift/Halbrift verlegt. Abgesehen davon, dass individuelle Anfertigungen jeder Art machbar sind, hat der Österreicher klassische Kassetten im Programm: Winkelfriestafel Eiche mit Filetstab Ahorn oder ein Flechtdesign aus Nussbaum und Ahorn. Das Versailler Muster gibt es in sechs verschiedenen Farben von weiß gekalkt bis zur dunklen Räuchereiche. Das kann durchaus modern wirken. Und wer dem trendigen "Scandinavian Design" huldigt, wählt mit einem Fischgrät Eiche weiß den richtigen Parkettboden für sein zeitgemäßes Loft Atelier.
aus Parkett Magazin 02/15 (Sortiment)