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Pötter Heimtextilien
Greven. Cornelia Pötter zieht ein insgesamt positives Resümee der vergangenen zwölf Monate: "Das Jahr 2014 war gut für uns. Wir hatten zwar ein bisschen weniger Umsatz, aber die Marge hat gestimmt. Somit sind wir zufrieden."
Die große Herausforderung für Industrie und Handel gleichermaßen sieht sie für 2015: "Das vergangene Jahr war noch easy going. Jetzt gilt es so manches zu bewältigen. Die Situation in Russland und in Griechenland hat neue Dimensionen angenommen, die Baumwoll-Preise sinken zwar, aber der Dollar ist extrem schwach. Sinkende Rohstoffpreise stehen extremen Lohnerhöhungen in China und in Indien gegenüber. Was die Sozialleistungen angeht, rüsten China und Indien enorm auf. Billigproduktion ist vorbei."
Aber, so das Fazit: "Wir sind optimistisch. Wir haben seit Jahren solide Beziehungen zu unseren Kunden." Die Stimmung bei den Handelskunden, so Cornelia Pötter, sei verhalten optimistisch. "Die Lager vom Vorjahr sind noch nicht abgebaut. Viele haben zu viel gekauft." Das Winter-Geschäft ist jetzt gelaufen. Es war in den vergangenen Monaten zu warm.
"Wir müssen saisonübergreifende Artikel machen", so Pötter. "Ware, die man sowohl im Winter als auch im Sommer benutzen kann. Wir haben deshalb eine neue Qualität entwickelt. Statt unseres geplüschten Mikrofaser-Flanells bieten wir jetzt eine glatte Mikrofaser-Ware an, die nur leicht geschmirgelt ist."
Digital-Druck bleibt das große Thema. Hier sieht man noch viele Möglichkeiten. Neu bei Pötter ist der 3D-Druck. "Man hat das Gefühlt, man läuft in das gedruckte Bild hinein", so Cornelia Pötter. "Das ist unsere Kompetenz: das frühe Umsetzen neuer Druck-Qualitäten." Das Waldthema wird weitergeführt, löst die Serie "Alpenchic" ab. Neben der Bettwäsche und den Wohndecken entwickeln sich Kissen besonders gut. Akzente setzen Eichhörnchen, Laub, Eicheln, Tannenzapfen.
Die Ankündigung der Messe Frankfurt, die Heimtextil künftig an den Tagen Dienstag bis Freitag zu veranstalten, begrüßt Cornelia Pötter sehr. "Diese Entscheidung war lange überfällig." aus Haustex 02/15 (Wirtschaft)
Digitaldruck bleibt das große Thema
Greven. Cornelia Pötter zieht ein insgesamt positives Resümee der vergangenen zwölf Monate: "Das Jahr 2014 war gut für uns. Wir hatten zwar ein bisschen weniger Umsatz, aber die Marge hat gestimmt. Somit sind wir zufrieden."
Die große Herausforderung für Industrie und Handel gleichermaßen sieht sie für 2015: "Das vergangene Jahr war noch easy going. Jetzt gilt es so manches zu bewältigen. Die Situation in Russland und in Griechenland hat neue Dimensionen angenommen, die Baumwoll-Preise sinken zwar, aber der Dollar ist extrem schwach. Sinkende Rohstoffpreise stehen extremen Lohnerhöhungen in China und in Indien gegenüber. Was die Sozialleistungen angeht, rüsten China und Indien enorm auf. Billigproduktion ist vorbei."
Aber, so das Fazit: "Wir sind optimistisch. Wir haben seit Jahren solide Beziehungen zu unseren Kunden." Die Stimmung bei den Handelskunden, so Cornelia Pötter, sei verhalten optimistisch. "Die Lager vom Vorjahr sind noch nicht abgebaut. Viele haben zu viel gekauft." Das Winter-Geschäft ist jetzt gelaufen. Es war in den vergangenen Monaten zu warm.
"Wir müssen saisonübergreifende Artikel machen", so Pötter. "Ware, die man sowohl im Winter als auch im Sommer benutzen kann. Wir haben deshalb eine neue Qualität entwickelt. Statt unseres geplüschten Mikrofaser-Flanells bieten wir jetzt eine glatte Mikrofaser-Ware an, die nur leicht geschmirgelt ist."
Digital-Druck bleibt das große Thema. Hier sieht man noch viele Möglichkeiten. Neu bei Pötter ist der 3D-Druck. "Man hat das Gefühlt, man läuft in das gedruckte Bild hinein", so Cornelia Pötter. "Das ist unsere Kompetenz: das frühe Umsetzen neuer Druck-Qualitäten." Das Waldthema wird weitergeführt, löst die Serie "Alpenchic" ab. Neben der Bettwäsche und den Wohndecken entwickeln sich Kissen besonders gut. Akzente setzen Eichhörnchen, Laub, Eicheln, Tannenzapfen.
Die Ankündigung der Messe Frankfurt, die Heimtextil künftig an den Tagen Dienstag bis Freitag zu veranstalten, begrüßt Cornelia Pötter sehr. "Diese Entscheidung war lange überfällig." aus Haustex 02/15 (Wirtschaft)