Karl Sluka

Erfolg mit hochwertigen Sortimenten


Nittenau. "Daumen hoch": Die eindeutig positive Geste steht bei Karl Sluka für die Bilanz der Heimtextil 2015. Sluka, geschäftsführender Inhaber der gleichnamigen bayerischen Bettfedern- und Daunenfabrik, bilanziert: "Wir hatten unerwartet guten Umsatz und eine der besten Heimtextil-Messen überhaupt - und wir stellen seit knapp 30 Jahren dort aus." Bis auf den Samstag sei an allen Tagen "gut was los" gewesen, so Sluka, Hauptumsatzträger waren lose Federn und Daunen höchster Güte. "Qualität setzt sich auf Dauer eben durch. Besonders gefreut hat uns, dass wir in Frankfurt Neukunden aus dem In- und Ausland werben konnten", so der Inhaber.

Schwerpunktmäßig hatte das Unternehmen zur Heimtextil Federn und Daunen aus Deutschland und Masuren angeboten. Exklusive Eiderdaunendecken in Atelierqualität sowie ein gestrafftes Angebot an Daunendecken in den Eckpreislagen rundeten das Angebot ab, bei dem voll und ganz auf hohe Qualität gesetzt wurde. Garant für die Qualität der Sluka-Erzeugnisse sei, dass jegliche Rohware von dem Unternehmen selbst verarbeitet werde, betont der Chef. Made in Germany gelte auch für die konfektionierten Bettwaren des Anbieters.

"Unser Eiderdaunen-Programm, das ist Bettware vom Feinsten und imagebildend im besten Sinne für uns als Hersteller und Lieferant", betont Karl Sluka. Der hohe Anspruch gelte genauso für die in Frankfurt vorgestellten Zudecken mit Daunen und Federn kanadischer Wildgänse oder aus Aufkommen des Masuren-Gebietes. Zudem seien kleine Mengen an Raritäten angeboten worden: westfälische Daunen zum Beispiel, die mengenmäßig ebenso nur begrenzt zur Verfügung stehen wie lose Ware aus Österreich.

Wegen des Exportanteils von über 40 Prozent sei für sein Unternehmen die Teilnahme an der Messe Heimtextil ein Muss. Von der Verlegung der Messetage auf Dienstag bis Freitag erhofft sich Sluka noch mehr Besucherfrequenz. Er rät der Messeleitung, "akribisch aufzupassen, dass freitags nicht schon ab 16 Uhr oder sogar noch früher mit dem Abbau begonnen wird. Sonst sonst wird das optimistisch stimmende Konzept zerstört."
aus Haustex 02/15 (Wirtschaft)