Bodet & Horst

Slipcover – elastische Neuheit für Boxspring-Komponenten


Elterlein. Auf der Interzum in Köln wird sich Bodet & Horst mit einem neuen Messestand auf 220 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren. Der Matratzenstoffhersteller wirbt für sich als "Leader in textile innovation", und dieser Führungsanspruch soll sich auch in dem repräsentativen Stand wiederfinden, der mit den Farben Braun, Beige und Grau die Corporate Idendity des Unternehmens spiegelt. Bodet & Horst betreibt seit 25 Jahren die Produktion gestrickter Matratzenbezugsstoffe. Gefeiert wird das Jubiläum im Rahmen einer Messe-Party am 6.Mai.

In Köln wird das Unternehmen aus dem Erzgebirge unter anderem Neuheiten zeigen, die in Optik und Haptik insbesondere auf die Verarbeitung für Boxspring-Betten zugeschnitten sind. Diese als Slipcover bezeichneten Artikel sind waschbar und teilweise zweifarbig abgepasst gestrickt für die Spiegel der Boxspringbett-Komponenten. Abgeleitet aus der Farbgebung der Oberbekleidungs-Mode wurden für diese Stoffentwicklungen dunkle Melange-Töne bevorzugt, dies auch in Form von Pique-Stoffen, die sehr gute Gebrauchs- und Pflegeeigenschaften aufweisen.

Ganz auffällig in dieser neuen Kollektion sind intensiv strukturierte Strickdessins beispielsweise in 3-D-Optik, daneben Varianten von Materialkombinationen wie Viscose-PES-Elastan, Cotton-Polyester, Polyester-Polyamid Bonded Fabric, Polyester-Double Face oder Polyester Doublejersey Pique. Zur Verarbeitung in Headboards werden auch extrem voluminöse Strickstoffe als 750- bis 1.000 Gramm-Ware angeboten. Insgesamt wartet Bodet & Horst zur Interzum mit rund 300 Stoffmustern ausgewählter neuer Dessins an gestrickten Matratzenbezugsstoffen auf.

Im Rahmen der Messepräsentation wird auch der in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut Regensburg entwickelte "Check Point - Der Hygienesensor für Stoffe" vorgestellt. Er zeigt, wann ein Matratzenbezugsstoff gereinigt werden sollte. Bei dem im Design frei wählbaren "Check Point" wird ein spezielles Farbgarn eingesetzt, in dessen textile Fasern Indikatorpartikel integriert sind, die mit Farbwechsel auf Verunreinigung etwa durch Milbenkot, Hautschuppen, Bakterien oder Körperflüssigkeit reagieren.

Nach Ansicht von Bodet & Horst ist das Waschen von abnehmbaren Bezügen, Kissen oder Topperbezügen mit Blick auf Haut- und Umweltbelastungen sinnvoller als der Einsatz von Bakteriziden und Fungiziden im Stoff. Das Wirkprinzip von "Check Point - Der Hygienesensor" ist als europäisches Anwendungspatent angemeldet.
aus Haustex 04/15 (Marketing)