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VDB-Frühjahrsumfrage
Nur 6 Prozent der befragten Bettenfachhändler waren 2014 mit ihren Umsätzen nicht zufrieden. Dieses Ergebnis der VDB-Frühjahrsumfrage veranlasste Geschäftsführer Axel Augustin zu einem nicht minder positiven Fazit: "Der mittelständische Bettenfachhandel läuft gut. Wir bauen auf einem guten Jahr auf, die Datenlage ist mit dem vorangegangenen Jahr vergleichbar." Und das bedeutet für 2014, dass 48 Prozent der Befragten mit ihren Umsätzen zufrieden waren, 45 Prozent sogar sehr zufrieden.
Ein ähnliches Bild zeichnet die Umfrage vom Ertrag, der noch wichtigeren Größe: Bei 45 Prozent der Befragten ist er 2014 gegenüber dem Vorjahr gestiegen, bei 48 Prozent stabil geblieben und lediglich bei 6 Prozent gesunken. "Die Renditen sind im Vergleich zu anderen Branchen recht hoch", so Augustin. "Das muss auch so sein, weil die Geschäfte relativ klein sind."
Auch bei der Kundenfrequenz sieht es noch ordentlich aus, obwohl sie immerhin bei 45 Prozent der Befragten gesunken ist. Dem stehen 30 Prozent mit gestiegener sowie 24 mit stabiler Frequenz gegenüber - also mehr als die Hälfte, was angesichts der Online-Konkurrenz ein erfreulicher Wert ist. "Wir haben im Bettenfachhandel mehr Menschen, die Probleme haben", zog Augustin einen Vergleich zur Modebranche. "Die kommen dann auch zu uns, weil sie Beratungsbedarf haben."
Und offenbar kaufen sie auch, denn der Durchschnittsbon ist in 84 Prozent der Fälle gestiegen, bei 16 Prozent der Befragten blieb er stabil. "Viele Geschäfte verlieren die Angst vor hohen Preislagen", so Augustin, der gleichzeitig steigende Kosten für Energie, Personal, Miete und Mietnebenkosten anführte. Bei 61 Prozent waren sie 2014 gegenüber dem Vorjahr gestiegen, 30 Prozent verzeichneten gleichbleibende Kosten, bei 9 Prozent konnten sie gesenkt werden.
Die erzielte Spanne konnte bei einem guten Viertel der Betriebe gesteigert werden. "Das ist eine Entwicklung, die wir brauchen, weil auch die Kosten nach oben gehen", so Augustin. Mit 64 Prozent blieben knapp zwei Drittel der Betriebe hier stabil. Im laufenden Jahr scheint sich die Lage ähnlich darzustellen: 61 Prozent der Befragten erwarten ein leichtes Umsatzplus, 3 Prozent ein starkes, 18 Prozent sehen die Umsätze 2015 stabil. Allerdings erwarten auch 15 Prozent ein leichtes und 3 Prozent ein starkes Minus. Gleichwohl resümiert Geschäftsführer Augustin: "Die Branche ist gut drauf!" aus Haustex 05/15 (Wirtschaft)
Keine Angst vor hohen Preislagen
Nur 6 Prozent der befragten Bettenfachhändler waren 2014 mit ihren Umsätzen nicht zufrieden. Dieses Ergebnis der VDB-Frühjahrsumfrage veranlasste Geschäftsführer Axel Augustin zu einem nicht minder positiven Fazit: "Der mittelständische Bettenfachhandel läuft gut. Wir bauen auf einem guten Jahr auf, die Datenlage ist mit dem vorangegangenen Jahr vergleichbar." Und das bedeutet für 2014, dass 48 Prozent der Befragten mit ihren Umsätzen zufrieden waren, 45 Prozent sogar sehr zufrieden.
Ein ähnliches Bild zeichnet die Umfrage vom Ertrag, der noch wichtigeren Größe: Bei 45 Prozent der Befragten ist er 2014 gegenüber dem Vorjahr gestiegen, bei 48 Prozent stabil geblieben und lediglich bei 6 Prozent gesunken. "Die Renditen sind im Vergleich zu anderen Branchen recht hoch", so Augustin. "Das muss auch so sein, weil die Geschäfte relativ klein sind."
Auch bei der Kundenfrequenz sieht es noch ordentlich aus, obwohl sie immerhin bei 45 Prozent der Befragten gesunken ist. Dem stehen 30 Prozent mit gestiegener sowie 24 mit stabiler Frequenz gegenüber - also mehr als die Hälfte, was angesichts der Online-Konkurrenz ein erfreulicher Wert ist. "Wir haben im Bettenfachhandel mehr Menschen, die Probleme haben", zog Augustin einen Vergleich zur Modebranche. "Die kommen dann auch zu uns, weil sie Beratungsbedarf haben."
Und offenbar kaufen sie auch, denn der Durchschnittsbon ist in 84 Prozent der Fälle gestiegen, bei 16 Prozent der Befragten blieb er stabil. "Viele Geschäfte verlieren die Angst vor hohen Preislagen", so Augustin, der gleichzeitig steigende Kosten für Energie, Personal, Miete und Mietnebenkosten anführte. Bei 61 Prozent waren sie 2014 gegenüber dem Vorjahr gestiegen, 30 Prozent verzeichneten gleichbleibende Kosten, bei 9 Prozent konnten sie gesenkt werden.
Die erzielte Spanne konnte bei einem guten Viertel der Betriebe gesteigert werden. "Das ist eine Entwicklung, die wir brauchen, weil auch die Kosten nach oben gehen", so Augustin. Mit 64 Prozent blieben knapp zwei Drittel der Betriebe hier stabil. Im laufenden Jahr scheint sich die Lage ähnlich darzustellen: 61 Prozent der Befragten erwarten ein leichtes Umsatzplus, 3 Prozent ein starkes, 18 Prozent sehen die Umsätze 2015 stabil. Allerdings erwarten auch 15 Prozent ein leichtes und 3 Prozent ein starkes Minus. Gleichwohl resümiert Geschäftsführer Augustin: "Die Branche ist gut drauf!" aus Haustex 05/15 (Wirtschaft)