Classen

Designboden Neo mit V-Fuge an den Längsseiten


Ein Jahr nach Markteinführung von Neo macht Classen die Verlegung seines neuen Designbodenbelags noch einfacher. Neben dem schon vorhandenen Fold-down-Profil (Megaloc) an der Kopfseite haben die Rheinland-Pfälzer ein Verbindungssystem für die Längsseite entwickelt und zum Patent angemeldet.

Es handelt sich dabei um modifizierte Nut- und Federkanten, die durch Einwinkeln miteinander verbunden werden. Die Paneelen sind an beiden Längsseiten gefast,so dass bei der Verlegung eine 0,5 mm tiefe V-Fuge entsteht. Die Fasen werden im laufenden Produktionsprozess lackiert.

Innerhalb der Klickverbindung besteht konstruktiv bedingt ein leichtes, aber deutlich spürbares Spiel, das einen relativen Versatz der Paneelkanten zueinander gestattet. Hierdurch soll ein besonders leichtes Verlegen der Paneele erreicht werden. Die V-Fuge kaschiert dieses Spiel. Für die Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit sorgt nach Herstellerangaben das Basismaterial des Bodens aus polymerummantelten Holzfasern, so genannte Composite Solid Fibre (CSF).

Mit einer Aufbauhöhe von nur 4,5 mm zählt Neo zu den Leichtgewichten unter den per Klick verlegbaren Bodenbelägen. Das Produkt enthalte weder PVC noch Weichmacher und sei somit frei von ausdünstenden Phthalat-Weichmachern.
aus Parkett Magazin 04/15 (Sortiment)