Eijffinger

Aktivitäten werden ausgebaut


Eijffinger ist mit dem Start auf dem deutschen Markt sehr zufrieden. Seit anderthalb Jahren vertreibt der niederländische Tapetenhersteller in Deutschland nicht mehr über Partner, sondern direkt an Groß- und Facheinzelhändler sowie Raumausstatter - und verzeichnet damit ein kräftiges Umsatzplus. "Wir konnten die Rückgänge in Osteuropa mit den Zuwächsen in Deutschland kompensieren", sagte Export Sales Manager Lucien van Uffelen. Eijffinger werde seine Aktivitäten in der Bundesrepublik weiter ausbauen. Dazu gehöre unter anderem die Präsenz auf mehreren Messen und die Beschäftigung von einem oder zwei weiteren Handelsvertretern für die Regionen Ostdeutschland und Bayern.

Nach Auskunft van Uffelens haben bisher drei freie Handelsvertreter den deutschen Markt erfolgreich betreut. Er sei nach Russland und China das wichtigste Absatzgebiet der Niederländer, die 60 % ihrer Produkte exportieren. Das Erfolgsrezept seien die hochwertigen, designorientierten Kollektionen, die sich vom Wettbewerb unterschieden und ihren entsprechenden Preis hätten. "Dieses Niveau wollen wir halten."

Eine Tapeten aus der Kollektion "Masterpiece", die auf eine Wand des großzügigen Messestands aufgebracht war, zog alle Blicke auf sich. Farblich war sie inspiriert von Bildern aus dem Rijksmuseum in Amsterdam. Insgesamt präsentierte der Hersteller vier neue Kollektionen, darunter eine Kinder-Karte
aus BTH Heimtex 02/16 (Wirtschaft)