Veldeman Bedding:

Mehr als genug zu tun


Opglabbeek/B. Das belgische Unternehmen Veldeman Bedding schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle. So auch zu sehen in Köln: "Wir sind auf unserem Stand teilweise förmlich überlaufen worden", stellte Peter Van Rompuy fest, Senior Sales Manager im Unternehmen. Die Möbelmesse sei zwar in erster Linie eine deutsche Messe, aber man habe auch sehr viele Kunden aus dem Ausland in Köln begrüßen können, so Van Rompuy.

Bei Veldeman blickte man in Köln auf ein historisches Jahr für das Unternehmen zurück, denn erstmals in der Firmengeschichte ist es im letzten Jahr gelungen, in jedem Land, in dem man präsent ist, im Umsatz zu wachsen. Somit entwickelte sich auch der deutsche Markt positiv. Van Rompuy freut sich hierzulande über ein qualitatives Wachstum:"Wir wachsen nicht nur über Neukunden, sonder auch mit unseren Bestandskunden."

Dieser Erfolg setzte sich auch in Köln fort, da man erfreut feststellte, dass in diesem Jahr auch sehr vielversprechende Interessenten den Weg zu Veldeman gefunden haben, die man in den früheren Jahren noch nicht begrüßen konnte, Van Rompuy nennt sie Leuchttürme der Branche. Und auch sehr interessante Verbände seien in diesem Jahr erstmals zu Veldeman gekommen. Van Rompuy: "Das Jahr fängt für uns gut an, und wir sind wieder auf ein Wachstum eingestellt, auch wenn es nicht so hoch werden dürfte wie im letzten Jahr."

Einen Volltreffer gelandet hat man im letzten Jahr mit dem fast filigranen Boxspring-Bett Finesse. Auf der Brüsseler Möbelmesse wurde dieses Bett mit dem begehrten Designpreis Balthasar ausgezeichnet. Wegen des starken allgemeinen Wachstums wird derzeit außerdem die Produktion in Belgien erweitert.

Da das Unternehmen im vergangenen Jahr mit zahlreichen Neuheiten auf den Markt gekommen ist, hat man sich in diesem Jahr im Wesentlichen darauf beschränkt, ein Feintuning an den Produkten vorzunehmen, etwa eine schönere Verarbeitung oder bessere Dekoreißverschlüsse, wie Van Rompuy erklärte. Etwas stärker in den Vordergrund gerückt wurde in Köln die Marke Ducal, welche die typisch französische voluminöse Form des Boxspring-Bettes repräsentiert. Preislich liegt Ducal zwischen den Marken Velda und Fylds.

Apropos: Fylds, das belgische Bett, wurde in diesem Jahr in Köln erstmals auf einer überregionalen Messe vorgestellt. Ihre Messepremiere überhaupt beging diese Marke 2016 beim MZE in Göttingen. Bei diesem sehr hochwertigen Boxspring-Konzept geht Veldeman sehr behutsam und selektiv im Vertrieb vor. Aber mittlerweile wird die Marke in Deutschland in 25 Verkaufspunkten angeboten, sodass eine Messepräsenz dieser Marke auch Sinn ergibt. "Nächstes Jahr werden wir diese Marke noch stärker präsentieren", kündigte Van Rompuy schon jetzt an.
aus Haustex 03/17 (Wirtschaft)