Parkett Riese

Fischgrät nach individuellen Wünschen


Angesichts des vielfältigen, umfangreichen Angebots von Parkett-Reise wäre es übertrieben, zu behaupten, der Parkett-Spezialist befände sich im Banne der Fischgrät-Renaissance. Aber auch in Köln hat man den Trend erkannt und folgt ihm mit zwei Varianten. Das ist zum einen Fischgrät nach klassischem Muster.

Die einzelnen Mehrschicht-Elemente entstammen der Woodline Parquet-Linie und verfügen bei einer Stärke von 14 mm über die beachtlichen Dimensionen von 840 x 120 mm. Farbe und Oberflächenbearbeitung richten sich nach dem Wunsch des Kunden. Da kann die Nutzschicht zum Beispiel geschroppt, handgehobelt oder gealtert werden. Und in der Farbstellung mag ein eher dunkles Bermuda-Braun gefallen. Wer etwas anderes will, braucht nur zu fragen. Dass dieses Fischgrät in kreativer Verbindung mit passenden Landhausdielen zu einem interessanten Raummuster verlegt werden kann, dürfte ein weiteres Verkaufsargument sein.

Die andere Option ist das Chevron-Muster. Hinter diesem international üblichen Namen verbirgt sich ein Fischgrät mit spitz zulaufender Koppelung der Stäbe, das mal französisch (spitzer Winkel), mal ungarisch (stumpfer Winkel) genannt wird. Das Format der Einzelstäbe beträgt ebenfalls 840 x 120 mm x 14 mm. Und natürlich können auch hier Oberflächen und Farbstellungen individuell bestimmt werden.

Als Holzart steht bei Woodline Parquet fraglos die Eiche im Vordergrund. Doch Parkett Riese will auch andere Holzarten forcieren wie Esche, kanadischen Ahorn und die hierzulande noch weitgehend unbekannte Tasmanische Eiche. Die Fachwelt weiß, dass hier der Begriff Eiche nicht der Spezies entspricht, sondern eher einen Vergleich ziehen will. Tatsächlich handelt es dabei um eine Eukalyptusart, die für den Fußboden hervorragend geeignet ist.
aus Parkett Magazin 02/2017 (Sortiment)