Ardex

Mischen ohne Wasser dank Latexbasis


Kritische Bauuntergründe lassen Renovierungsarbeiten oft zu einer schwierigen Mission werden. Doch Ardex K 60 hilft in solchen Situationen. Die Wittener haben eine neue Ausgleichs- und Glättmasse auf Latexbasis entwickelt, die auf nahezu allen bauüblichen Untergründen einsetzbar ist. Selbst auf alten, unebenen Mischuntergründen benötigt sie keine Grundierung. Besonderer Vorteil der zweikomponentigen Bodenspachtelmasse: Wasser ist zum Mischen nicht erforderlich. Die Verarbeiter sind also unabhängig von der Wasserversorgung auf der Baustelle.

Reparatur- und Renovierungsarbeiten auf glatten, sauberen Untergründen - wer freut sich nicht darüber? Doch die Realität auf der Baustelle sieht oft anders aus. Auf alten Mischuntergründen wird die Verlegung des neuen Bodens schnell zu einer heiklen Angelegenheit. "Gerade auf kritischen Untergründen läuft Ardex K 60 zu Höchstform auf - dafür wurde es entwickelt", erklärt Martin Kupka, Leiter Anwendungstechnik bei Ardex. Denn die flexible Allzweckwaffe Ardex K 60 meistert auch Schwierigkeiten auf gefährlichem Terrain.

Die Spezialmasse auf Latexbasis haftet ohne Grundierung auf nahezu allen bauüblichen Untergründen - zum Beispiel auf Metall, schlecht abgesandeten Gussasphaltestrichen oder Spanplatten. Zudem ist sie ideal geeignet für Mischuntergründe, mit denen Verarbeiter es bei Sanierungen häufig zu tun haben. Dabei lässt sich die Ausgleichs- und Glättmasse spannungsarm und rissefrei mit Schichtdicken bis 15 mm in einem Arbeitsgang verarbeiten - oder mit Sand gestreckt bis 30 mm in einem Arbeitsgang. Als Bestandteil eines feuchtigkeitsbeständigen Systems ist K 60 außerdem als Untergrund für die meisten Bodenbeläge geeignet, darunter auch Fertigparkett im Bad- und Kellerbereich.

Die zweikomponentige Ausgleichs- und Glättmasse besteht aus einer Pulver- und einer Latexkomponente. "Das korrekte Mischungsverhältnis ist so bereits vorgegeben, ein Überwässern unmöglich", so Kupka. Ardex K 60 ist besonders emissionsarm, gekennzeichnet durch das Siegel EC1 Plus. Zudem darf das Produkt in der Schiffsausrüstung eingesetzt werden - das "Steuerrad" bestätigt die Eignung für diesen Spezialbereich.
aus FussbodenTechnik 03/17 (Sortiment)