Mapei

Designbeläge im Bad sicher verlegen


Täuschend echte Holz- und Steinoberflächen in Fliesen- und Plankenformaten, dabei ein angenehmes Gehgefühl und dazu ein langlebiger und robuster Boden - kein Wunder, dass Designbeläge mittlerweile auch in Badezimmern oder Wellnessbereichen eingesetzt werden. Technisch ist das kein Problem, sofern der Belag dafür ausgelobt ist, in Bereichen mit den Wassereinwirkungsklassen W0-I (nicht häufige Einwirkung aus Spritzwasser) bis W3-I (häufige Einwirkung aus Brauchwasser, zeitweise stauend) verlegt zu werden, heißt es bei Verlegewerkstoffhersteller Mapei. Der Handwerker müsse aber das richtige Vorwissen um die Besonderheiten der Bauausführung haben. Und er sollte geprüfte Abdichtungsstoffe verwenden und sich vom Hersteller die Eignung von Abdichtung, Spachtelmasse und Klebstoff bestätigen lassen.

"Im Allgemeinen sind Verlegewerkstoffe zu verwenden, die zum einen die Dimensionsstabilität der LVT gewährleisten können und zum anderen einer einwirkenden Feuchtigkeitsbelastung standhalten", erläutert Anwendungstechniker Maik Evers. "Bewährt hat sich das System aus einer 2K-Flüssigabdichtung, z.B. auf Epoxidharzbasis, in Verbindung mit einer Reaktionsharzspachtelmasse etwa auf PU-Basis."

Evers empfiehlt den neuartigen 1K Klebstoff Ultrabond Eco MS 4 LVT von Mapei für die Klebung von Designbelägen an Wand und Boden speziell in thermisch belasteten Bereichen und Feuchträumen. Dieser ist Bestandteil des Mapei 4 LVT Systems. Es eröffnet dem Handwerker neue Möglichkeiten, Designbeläge in Anwendungsbereichen zu verlegen, die bislang anderen Belägen vorbehalten waren.
aus BTH Heimtex 12/17 (Sortiment)