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Saueressig
Nachdem das in Vreden ansässige Gravurunternehmen Saueressig 2015 seinen Standort im russischen Velikiy Novgorod um die Schablonen- und Tiefdruck-Produktion ergänzt hat, ist dort nun die Präge im Aufbau. Die Fertigstellung ist für 2019 geplant. Das sagte Christoph Kirschner, Head of Sales & Repro Decorative, der das Projekt von Grenzach-Whlyen aus betreut. Dort konzentriert sich die Wetzel GmbH auf die technische Kompetenz Saueressigs im Segment Tapete. Die Produkte werden unter der Marke Saueressig vertrieben. In Vreden hat sich Saueressig auf das Objekt spezialisiert.
Die Investition in Russland war eine Reaktion auf die dortige starke Tapetennachfrage. Kirschner hofft, dass sich die Standorte in Grenzach-Whlyen und Velikiy Novgorod gegenseitig unterstützen. "In Russland ist der Aufbau eines Vertriebs geplant, der zusätzlich zu den selbst hergestellten Produkten auch die von Wetzel verkauft." Er verwies darauf, dass Wetzel ein "großes Potpourri an traditionellen und modernen Techniken" für die Tapetenherstellung bereit halte, die miteinander kombiniert werden könnten. In Russland stehe zukünftig ein großer Teil davon zur Verfügung.
Als Unternehmen der amerikanischen Matthews International Company sei Saueressig in der Lage, sich mit Innovationen zu beschäftigen und entsprechend zu positionieren. Auf Basis dieser Strategie sei 2017 Wachstum erzielt worden. "Wir blicken auch für dieses Jahr positiv in die Zukunft", meinte Kirschner. Zwar werde es in Deutschland angesichts sinkender Tapetennachfrage nicht leichter, dennoch bestehe Hoffnung: "Wir werden für Europa mit neuester Technik sowie Struktur-Designs attraktiv."
Zusätzlich sieht Saueressig Potenzial im asiatischen Raum und bearbeitet ihn entsprechend stärker. Südkorea, Japan und China seien gute Kunden. Speziell China benötige für die eigenen Tapetenkollektionen oftmals eine europäische Handschrift. Gefragt seien von den Märkten edle Qualitäten. Im Trend liege nach wie vor Handgravur. Darüber hinaus liefen Imitationen von Putzwänden gut. aus BTH Heimtex 02/18 (Wirtschaft)
Positive Aussichten durch Innovationen
Nachdem das in Vreden ansässige Gravurunternehmen Saueressig 2015 seinen Standort im russischen Velikiy Novgorod um die Schablonen- und Tiefdruck-Produktion ergänzt hat, ist dort nun die Präge im Aufbau. Die Fertigstellung ist für 2019 geplant. Das sagte Christoph Kirschner, Head of Sales & Repro Decorative, der das Projekt von Grenzach-Whlyen aus betreut. Dort konzentriert sich die Wetzel GmbH auf die technische Kompetenz Saueressigs im Segment Tapete. Die Produkte werden unter der Marke Saueressig vertrieben. In Vreden hat sich Saueressig auf das Objekt spezialisiert.
Die Investition in Russland war eine Reaktion auf die dortige starke Tapetennachfrage. Kirschner hofft, dass sich die Standorte in Grenzach-Whlyen und Velikiy Novgorod gegenseitig unterstützen. "In Russland ist der Aufbau eines Vertriebs geplant, der zusätzlich zu den selbst hergestellten Produkten auch die von Wetzel verkauft." Er verwies darauf, dass Wetzel ein "großes Potpourri an traditionellen und modernen Techniken" für die Tapetenherstellung bereit halte, die miteinander kombiniert werden könnten. In Russland stehe zukünftig ein großer Teil davon zur Verfügung.
Als Unternehmen der amerikanischen Matthews International Company sei Saueressig in der Lage, sich mit Innovationen zu beschäftigen und entsprechend zu positionieren. Auf Basis dieser Strategie sei 2017 Wachstum erzielt worden. "Wir blicken auch für dieses Jahr positiv in die Zukunft", meinte Kirschner. Zwar werde es in Deutschland angesichts sinkender Tapetennachfrage nicht leichter, dennoch bestehe Hoffnung: "Wir werden für Europa mit neuester Technik sowie Struktur-Designs attraktiv."
Zusätzlich sieht Saueressig Potenzial im asiatischen Raum und bearbeitet ihn entsprechend stärker. Südkorea, Japan und China seien gute Kunden. Speziell China benötige für die eigenen Tapetenkollektionen oftmals eine europäische Handschrift. Gefragt seien von den Märkten edle Qualitäten. Im Trend liege nach wie vor Handgravur. Darüber hinaus liefen Imitationen von Putzwänden gut. aus BTH Heimtex 02/18 (Wirtschaft)