Rid Stiftung geht auf Retail Tour


München. Im März 2022 geht die Rid Stiftung erstmals auf eine Retail Tour. "Auf Zukunft eingerichtet!" soll zu unterschiedlichen Orten in Bayerns Möbellandschaft führen, sie, so die Veranstalter, mit ihren Konzepten eine echte Quelle der Inspiration seien - auch für andere Branchen.

Die Rid Stiftung veranstaltet jährlich einen Zukunftskongress mit über 400 Händlerinnen und Händlern, auf dem innovative Ansätze für den Einzelhandel vorgestellt und diskutiert werden. Seit 2020 musste sich der Einzelhandel vielen Herausforderungen im Rahmen der Pandemiebekämpfung stellen. Die Stiftung hat dies zum Anlass genommen und setzt 2022 mit der Retail Tour "Auf Zukunft eingerichtet!", wieder neue Impulse für die Gestaltung der Zukunft im Einzelhandel. Bei der Tour werden zukunftsweisende Geschäftsmodelle am Ort des Geschehens besprochen.

Zusammen mit verschiedenen Programmpartnern hat die Rid Stiftung Touren in Raubling bei Rosenheim und in München zusammengestellt. Fünf Unternehmen wurden ausgewählt: Das Werkhaus in Raubling, Showroom Stephanie Thatenhorst, Sois Blessed, Egetemeier Wohnkultur / Minotti Store und das Einrichtungshaus Böhmler verfolgen ihre ganz eigenen Wege, etwa was den Standort, die Ladengestaltung, das Sortiment oder die Onlineaktivitäten betrifft.

"In den letzten beiden Jahren haben wir erlebt, wie schnell sich die Welt ändern kann. Wir haben aber auch erlebt, wie unverzichtbar persönliche Begegnungen für unsere Gesellschaft sind und wie sehr wir darauf angewiesen sind, nicht nur global, sondern auch vor Ort zusammenzuwirken - und zwar physisch und digital", sagt Michaela Pichlbauer, Vorständin der Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel.

Zum Abschluss der Tour soll im Münchner "Munich Urban Colab" im Rahmen des ersten Retail Talks Akteuere aus Handel, Politik und Wissenschaft die Frage diskutieren: "Wo ist der Handel der Zukunft zuhause?".
aus Haustex 03/22 (Handel)