Superba

Unter positiven Vorzeichen angereist


Schopfheim - Wer im vergangenen Jahr in Köln bei Superba war, wird bei der diesjährigen Messe die Darstellung des Unternehmens nicht wieder erkannt haben. Mit einer gänzlich neuen Optik präsentierte sich das Unternehmen. "Wir wollen mit unserem neuen Stand alle Sinne ansprechen, die Optik wie die Haptik. Aber auch die Wertigkeit unserer Produkte soll besser herausgestellt werden", erklärte Verkaufsleiter Helmut Nagel.

Ursprünglich war die aufwändige Dekoration des Standes mit Wohnaccessoires lediglich für die Messe gedacht, auch als Anregung für die Einrichtung der Geschäfte der Handelskunden. Besonders der mit Blattgold beschichtete Paravent verlieh dem Stand einen hochwertigen Auftritt. Nach der positiven Resonanz überlegt Nagel jedoch, begleitend zur Modern-Classic-Kollektion den Handelspartnern auch Accessoires zur Dekoration zur Verfügung zu stellen.

Das Unternehmen ist unter positiven Vorzeichen nach Köln gereist. Ziel sei es für 2007 gewesen, den Umsatz um fünf bis sieben Prozent zu steigern. "Dieses Ziel haben wir erreicht, weil wir alle gut gearbeitet haben. Das gesamte Team hat hervorragend mitgezogen", so Nagel. Was 2008 angeht, tut er sich schwer, eine Prognose über die Marktentwicklung abzugeben. Für Superba ist jedenfalls erneut ein Umsatzplus zwischen fünf und sieben Prozent ausgegeben worden. Beflügelt werden soll der Umsatz durch einige Neuerungen. Das zu den führenden Polsterbetten-Herstellern im hochwertigen Bereich angesiedelte Unternehmen hat das neue Kopfstück "Manhatten" entwickelt, mit Holz- und Lackrahmen und eingesetztem Polsterteil. Bei diesem Modell steht eine Palette von Holz- und Lackvarianten zur Auswahl, die mit dem Bezug des Innenteils und des Bettrahmens mit passendem Stoff oder Leder abgestimmt werden können. Das Design des Bettrahmens "Variado" erhält durch einen neuen Chromsockel eine weitere Gestaltungsvariante.

Komplett neu ist das Programm "Grand Luxe". Hier kann der Kunde sich sein Bett individuell zusammenstellen: das Bettuntergestell, die Unterfederung, die Matratze, Kopf- und Fußstücke, Fußvarianten und die Dekoration. Die Kernstücke des Programms, die Bettuntergestelle "Elegance" und "Espace" verfügen über Untermatratzen mit Flachfederkern und versteppter Überpolsterung. In Verbindung mit der Obermatratze ergibt sich das klassische Zweimatratzen-System von Superba. Hier werden mehrzonige Taschenfederkernmatratzen eingesetzt, die sich durch ausgeprägte Körperanpassung, langlebige Dauerelastizität und hervorragenden Luftaustausch auszeichneten, so Nagel.

Die Hochstellung der Liegefläche zum Relaxen, Lesen oder Fernsehen wird vermehrt durch elektromotorische Niedervoltantriebe erleichtert. Hier setzt Superba die neuesten Geräte ein, die über Kabelschalter oder Infrarotsender gesteuert werden und sämtlich über Netzfreischaltung verfügen. Bei der Zusatztechnik S (Schiebefunktion) für die motorisch verstellbaren Betten fährt bei Anheben des Ober- beziehungsweise Rückenteils die gesamte Liegefläche 30 cm zur Kopfseite zurück, um die sie sich durch die Oberkörperaufrichtung entfernt hätte. Dadurch bleibt der vorherige Abstand zum Nachttisch oder zur Leselampe nahezu erhalten. Innerhalb der Sockel- und Kastenausführung liefert Superba die fußseitige Bettkastenöffnung auch mit motorischer Anhebung. Durch Knopfdruck öffnet und schließt sich der gesamte Bettkasten mühelos.
aus Haustex 03/08 (Sortiment)