Wimmer-Böden in Münchener Kaffeemühlenhaus

Handgehobelte Eichendielen in variablen Breiten


Einen Hauch von Historie wünschten sich Sascha Dietze und Isabelle Ozoux für ihr neu erworbenes Kaffeemühlenhaus - eines der vor allem in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts errichteten typischen Münchener Wohnhäuser.

Kurzerhand wurden die zwischenzeitlich eingebauten Kunststoff-Rahmenfenster durch Kassettenfenster ersetzt und auch der großflächig verlegte Teppichboden musste weichen. An seine Stelle sollte ein Dielenboden treten, der ohne Stöße durch das ganze Wohnzimmer reicht.

Auf der Suche nach solchen Dielen wurden die Münchener fündig bei der Firma Wimmer aus dem bayerischen Töging am Inn, die sich auf den Innenausbau mit Holz konzentriert hat und ausreichend lange Landhausdielen unter dem Markennamen "Villa" anbietet. Eine Besonderheit der dreischichtigen Dielen ist, dass die Decklagen ihre individuellen Breiten behalten und nicht auf gleiche Maße zugeschnitten werden. Der Familienbetrieb Wimmer ermöglichte es den Bauherren, ihren Boden noch im Sägewerk auszusuchen. Sascha Dietze hatte genaue Vorstellungen: "Ich wollte Dielen, die natürlich aussehen - mit Ästen und Strukturen. Die Hauseigentümer entschieden sich für naturgeölte Eichendielen, die nicht maschinell, sondern von Hand gehobelt wurden.


Objekt Telegramm

Objekt: Kaffeemühlenhaus, München-Laim
Verleger und Parkettlieferant: Wimmer, Töging/Inn
Boden: naturgeölte Eiche-Landhausdielen
Abmessungen: bis 8.000 x 350 x 21 mm
Fläche: 150 qm
aus Parkett Magazin 05/07 (Referenz)