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Outlast entwickelt neues Verfahren
Heidenheim - Einen weiteren Meilenstein meldet das Unternehmen Outlast. So ist es dem Marktführer gelungen, mit dem innovativen Produktionsverfahren "Matrix Infusion Coating" (MIC) einen neuen Prozess zu entwickeln, mit dem die Temperatur regulierende Outlast-Technologie auf unterschiedliche Matratzenbezugsstoffe aufgebracht werden kann. Im Vergleich zu den bisher am Markt befindlichen Outlast-Viskose-Produkten kann damit das Wärmeaufnahme- und -speichervermögen erheblich gesteigert werden, so dass der Konsument noch stärker in den Genuss der dynamischen Klimaregulierung kommt.
Outlast-MIC ist ein Produktionsverfahren, das basierend auf einer neu entwickelten Binderchemie die patentierten Outlast-Mikrokapseln, so genannte Thermocule, fest an textile Materialien bindet. "Wir haben es geschafft, mittels einer neuen Verfahrenstechnik eine Beschichtung auch auf elastische Stoffe aufbringen zu können, die quasi unsichtbar ist und die den Griff und die Elastizität der Ware nicht negativ beeinträchtigt", erläutert Martin Bentz, Geschäftsführer der Outlast Europe GmbH, Heidenheim. "Das Produktionsverfahren kann so modifiziert werden, dass die komplette Palette von Matratzenbezugsstoffen bedruckt werden kann, vom Double-Jersey bis zum Gewebe oder zu Frottee oder Velours", ergänzt Bo Soested, Director Sales bei Outlast Europe und verantwortlich für den Bereich Bettwaren. "Wir erhalten ein sehr weiches Produkt und können die Leistungsfähigkeit flexibel an den jeweiligen Anwendungsbereich anpassen und so eine individuelle Performance einstellen."
Weiterer Vorteil: Ein Outlast-Lizenznehmer kann nun beispielsweise auch seine bereits in der Kollektion eingeführten Qualitäten zusätzlich mit der Outlast-Technologie ausstatten - oder MIC-Stoffe von Outlast erwerben. Ein Matratzenhersteller muss sich so nicht um neue Dessins oder Qualitäten Gedanken machen, er kann laufende Programme nutzen und diese mit dem Added Value "Temperaturregulierung" ausstatten.
Aber was sind PCM? Das Prinzip ist leicht erklärt. Bei Phase-Change-Materialien (PCM) kommt die Kombination von zwei bekannten Technologien erfolgreich zum Tragen: Auf der einen Seite steht die Mikroverkapselung, wie man sie beispielsweise vom Kaugummi kennt, in dem ebenfalls Mikrokapseln eingelagert sind. Beim Kauen wird die Hülle zerstört, der Geschmack wird freigesetzt. Oder der Banküberweisungs-Durchschlag: Die eingelagerten Mikrokapseln auf dem Papier werden durch den Druck eines Stiftes zerstört, der Farbstoff wird freigesetzt.
Der Unterschied zu Outlast-Materialien: Hier wird auch mit Mikrokapseln gearbeitet, jedoch ist die Hülle stabil, sie geht nicht kaputt. Die Mikrokapseln selbst sind - wie der Name schon impliziert - mikroskopisch klein, rund 1.000 gehen auf einen Stecknadelkopf (ca. 3 Millionen pro Quadratzentimeter). In den patentierten Mikrokapseln, so genannten Outlast-Thermocules, sind paraffinähnliche Substanzen eingelagert, die in der Lage sind, ihren Aggregatszustand zu ändern. Auch dieses physikalische Prinzip kennt jeder, Beispiel H2O: Wasser wird zu Eis oder verdampft, wenn Energie zugeführt oder entzogen wird. Eben diese Wirkungsweise macht sich die PCM-Technologie zu Nutze. Die Vorteile von Outlast-Produkten auf einen Blick:
- Dynamischer Temperaturausgleich;
- Outlast reduziert Schwitzen;
- Outlast reduziert Frieren;
- gleichmäßige Wärmeverteilung;
- besserer Komfort über einen langen Zeitraum.
Jeder Mensch empfindet Temperaturschwankungen anders und schwitzt bzw. friert je nachdem schneller oder langsamer. Jedoch ist der Temperaturkorridor, in dem man sich wohl fühlt, relativ schmal: Weicht die Körperkenntemperatur von 37 Grad Celsius um nur 2 Grad nach oben oder unten ab, haben wir lebensgefährliches Fieber oder leiden unter einer bedrohlichen Unterkühlung. Hier helfen Outlast-Produkte. Sie dämpfen Temperaturschwankungen ab und beeinflussen so effizient den Wohlfühlbereich. Das Mikroklima wird ausgeglichen, man schwitzt und friert weniger. Man fühlt sich nicht zu heiß und nicht zu kalt, sondern genau richtig.
Das Unternehmen Outlast ist der Pionier und weltweit führend bei der Forschung, Entwicklung, dem Design und der Vermarktung von Temperatur regulierenden Phase-Change-Materialien (PCM). Die intelligente Technologie des innovativen Unternehmens Outlast findet bei Bekleidung (z.B. Oberbekleidung, Unterwäsche, Socken und Accessoires) sowie Schuhen, aber auch Bettwaren Anwendung. Den europäischen Markt bearbeitet die Outlast Europe GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Heidenheim an der Brenz. Mehr Informationen unter www.outlast.com aus Haustex 12/08 (Sortiment)
Temperaturregulierung bei Matratzen
Heidenheim - Einen weiteren Meilenstein meldet das Unternehmen Outlast. So ist es dem Marktführer gelungen, mit dem innovativen Produktionsverfahren "Matrix Infusion Coating" (MIC) einen neuen Prozess zu entwickeln, mit dem die Temperatur regulierende Outlast-Technologie auf unterschiedliche Matratzenbezugsstoffe aufgebracht werden kann. Im Vergleich zu den bisher am Markt befindlichen Outlast-Viskose-Produkten kann damit das Wärmeaufnahme- und -speichervermögen erheblich gesteigert werden, so dass der Konsument noch stärker in den Genuss der dynamischen Klimaregulierung kommt.
Outlast-MIC ist ein Produktionsverfahren, das basierend auf einer neu entwickelten Binderchemie die patentierten Outlast-Mikrokapseln, so genannte Thermocule, fest an textile Materialien bindet. "Wir haben es geschafft, mittels einer neuen Verfahrenstechnik eine Beschichtung auch auf elastische Stoffe aufbringen zu können, die quasi unsichtbar ist und die den Griff und die Elastizität der Ware nicht negativ beeinträchtigt", erläutert Martin Bentz, Geschäftsführer der Outlast Europe GmbH, Heidenheim. "Das Produktionsverfahren kann so modifiziert werden, dass die komplette Palette von Matratzenbezugsstoffen bedruckt werden kann, vom Double-Jersey bis zum Gewebe oder zu Frottee oder Velours", ergänzt Bo Soested, Director Sales bei Outlast Europe und verantwortlich für den Bereich Bettwaren. "Wir erhalten ein sehr weiches Produkt und können die Leistungsfähigkeit flexibel an den jeweiligen Anwendungsbereich anpassen und so eine individuelle Performance einstellen."
Weiterer Vorteil: Ein Outlast-Lizenznehmer kann nun beispielsweise auch seine bereits in der Kollektion eingeführten Qualitäten zusätzlich mit der Outlast-Technologie ausstatten - oder MIC-Stoffe von Outlast erwerben. Ein Matratzenhersteller muss sich so nicht um neue Dessins oder Qualitäten Gedanken machen, er kann laufende Programme nutzen und diese mit dem Added Value "Temperaturregulierung" ausstatten.
Aber was sind PCM? Das Prinzip ist leicht erklärt. Bei Phase-Change-Materialien (PCM) kommt die Kombination von zwei bekannten Technologien erfolgreich zum Tragen: Auf der einen Seite steht die Mikroverkapselung, wie man sie beispielsweise vom Kaugummi kennt, in dem ebenfalls Mikrokapseln eingelagert sind. Beim Kauen wird die Hülle zerstört, der Geschmack wird freigesetzt. Oder der Banküberweisungs-Durchschlag: Die eingelagerten Mikrokapseln auf dem Papier werden durch den Druck eines Stiftes zerstört, der Farbstoff wird freigesetzt.
Der Unterschied zu Outlast-Materialien: Hier wird auch mit Mikrokapseln gearbeitet, jedoch ist die Hülle stabil, sie geht nicht kaputt. Die Mikrokapseln selbst sind - wie der Name schon impliziert - mikroskopisch klein, rund 1.000 gehen auf einen Stecknadelkopf (ca. 3 Millionen pro Quadratzentimeter). In den patentierten Mikrokapseln, so genannten Outlast-Thermocules, sind paraffinähnliche Substanzen eingelagert, die in der Lage sind, ihren Aggregatszustand zu ändern. Auch dieses physikalische Prinzip kennt jeder, Beispiel H2O: Wasser wird zu Eis oder verdampft, wenn Energie zugeführt oder entzogen wird. Eben diese Wirkungsweise macht sich die PCM-Technologie zu Nutze. Die Vorteile von Outlast-Produkten auf einen Blick:
- Dynamischer Temperaturausgleich;
- Outlast reduziert Schwitzen;
- Outlast reduziert Frieren;
- gleichmäßige Wärmeverteilung;
- besserer Komfort über einen langen Zeitraum.
Jeder Mensch empfindet Temperaturschwankungen anders und schwitzt bzw. friert je nachdem schneller oder langsamer. Jedoch ist der Temperaturkorridor, in dem man sich wohl fühlt, relativ schmal: Weicht die Körperkenntemperatur von 37 Grad Celsius um nur 2 Grad nach oben oder unten ab, haben wir lebensgefährliches Fieber oder leiden unter einer bedrohlichen Unterkühlung. Hier helfen Outlast-Produkte. Sie dämpfen Temperaturschwankungen ab und beeinflussen so effizient den Wohlfühlbereich. Das Mikroklima wird ausgeglichen, man schwitzt und friert weniger. Man fühlt sich nicht zu heiß und nicht zu kalt, sondern genau richtig.
Das Unternehmen Outlast ist der Pionier und weltweit führend bei der Forschung, Entwicklung, dem Design und der Vermarktung von Temperatur regulierenden Phase-Change-Materialien (PCM). Die intelligente Technologie des innovativen Unternehmens Outlast findet bei Bekleidung (z.B. Oberbekleidung, Unterwäsche, Socken und Accessoires) sowie Schuhen, aber auch Bettwaren Anwendung. Den europäischen Markt bearbeitet die Outlast Europe GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Heidenheim an der Brenz. Mehr Informationen unter www.outlast.com aus Haustex 12/08 (Sortiment)