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Jobelmann-Schule
Die Bodenleger-Lehrlinge des Jahrgangs 2006 der Jobelmann-Schule in Stade führte ihre traditionelle Unterrichtsfahrt zu Armstrong DLW nach Delmenhorst. Hier hatten die Auszubildenden Gelegenheit, sich über die Eigenschaften von Linoleum und seinen Ausgangsstoffen zu informieren und in einem Werksrundgang die Produktion eines Linoleumbelages zu verfolgen.
Außerdem zeigte Mario Bunjes, Schulungsleiter bei Armstrong DLW, den Bodenleger-Lehrlingen im ersten Lehrjahr die richtige Verlegung des Bodenbelags. Für viele war das Gezeigte neu. Nur wenige hatten bisher in ihrem Ausbildungsbetrieb gesehen, dass Linoleum-Bahnen im Bereich der Naht durch Abschneiden eines ca. 2 cm breiten Streifens begradigt werden müssen, bevor die andere Bahn mit mindestens 2 cm-Überlappung ausgelegt und dann angepasst werden kann. Dass ein fehlender Begradigungsschnitt im Falle einer Reklamation einer Fugenverklebung auf der Baustelle durch einfaches Nachmessen der Bahnenbreite nachgewiesen werden kann, fanden die Lehrlinge einleuchtend. Besonders verblüffte sie die Methode, Bahnenbeläge mit Hilfe einer Wandschmiege exakt passgenau an Wände und in Nischen anpassen und sogar mit einer speziellen Anreißtechnik die Bahnenlänge vor dem Einlegen genau zuschneiden zu können.
Für Berufsschullehrer Karl Remmert zeigte das Interesse der Lehrling einmal mehr, dass solche Schulungen früh in der Ausbildung die Lehrlinge auch gegenüber nachlässigen Arbeiten im eigenen Betrieb sensibilisieren. aus FussbodenTechnik 04/07 (Wirtschaft)
Bodenleger-Unterrichtsfahrt zu Armstrong DLW
Die Bodenleger-Lehrlinge des Jahrgangs 2006 der Jobelmann-Schule in Stade führte ihre traditionelle Unterrichtsfahrt zu Armstrong DLW nach Delmenhorst. Hier hatten die Auszubildenden Gelegenheit, sich über die Eigenschaften von Linoleum und seinen Ausgangsstoffen zu informieren und in einem Werksrundgang die Produktion eines Linoleumbelages zu verfolgen.
Außerdem zeigte Mario Bunjes, Schulungsleiter bei Armstrong DLW, den Bodenleger-Lehrlingen im ersten Lehrjahr die richtige Verlegung des Bodenbelags. Für viele war das Gezeigte neu. Nur wenige hatten bisher in ihrem Ausbildungsbetrieb gesehen, dass Linoleum-Bahnen im Bereich der Naht durch Abschneiden eines ca. 2 cm breiten Streifens begradigt werden müssen, bevor die andere Bahn mit mindestens 2 cm-Überlappung ausgelegt und dann angepasst werden kann. Dass ein fehlender Begradigungsschnitt im Falle einer Reklamation einer Fugenverklebung auf der Baustelle durch einfaches Nachmessen der Bahnenbreite nachgewiesen werden kann, fanden die Lehrlinge einleuchtend. Besonders verblüffte sie die Methode, Bahnenbeläge mit Hilfe einer Wandschmiege exakt passgenau an Wände und in Nischen anpassen und sogar mit einer speziellen Anreißtechnik die Bahnenlänge vor dem Einlegen genau zuschneiden zu können.
Für Berufsschullehrer Karl Remmert zeigte das Interesse der Lehrling einmal mehr, dass solche Schulungen früh in der Ausbildung die Lehrlinge auch gegenüber nachlässigen Arbeiten im eigenen Betrieb sensibilisieren. aus FussbodenTechnik 04/07 (Wirtschaft)